Stress und Burnout – nein Danke – Tipps jetzt umsetzen!
Tipp 16/20
Akzeptiere was ggf. passiert ist – akzeptiere das Unvermeidbare!
Jeder von uns gerät irgendwann einmal in Situationen, die uns aufregen, die wir aber nicht ändern können.
Sollte es in Deinem Leben einmal eine derartige Situation geben, eine Situation, die Dir Stress bereitet, die Du aber nicht ändern kannst – auch wenn dies sehr selten der Fall sein wird – dann akzeptiere sie. Versuche nicht unnötige Energie für diese Dinge des Lebens aufzuwenden. Das bringt unnötigen Stress.
Sammle Dich, mache ggf. Entspannungsübungen. Vielleicht Meditierst Du einige Minuten oder gehst an die frische Luft. Bündele Deine Kräfte, denn Du benötigst sie für die Dinge, die Du beeinflussen kannst.
Eine unschöne Situation bzw. einen schwerwiegenden Umstand zu akzeptieren und einfach einmal nichts zu tun, kann auch bei Dir zu innerer Ruhe führen. Warum? Es entsteht nicht die negative Energie, die Du sonst mit noch viel mehr Energie wahrscheinlich zu bekämpfen versuchst.
Nimm das an, was Du nicht ändern kannst und mach das Beste für Dich daraus.
Stress und Burnout – nein Danke – Tipps jetzt umsetzen
Tipp 15/20
Tue was Du liebst!
Diese Aussage hast Du wahrscheinlich auch schon einmal gehört und vielleicht gedacht: Leichter gesagt als getan…
Jedoch ist der dahinterliegende Grund so einfach, wie er auch wichtig ist. In fast jedem Job, in fast jedem Projekt oder auch bei fast jeder größeren Aufgabe kommt einmal eine Zeit, in der Du anfälliger bist für Faktoren wie Stress, „Ist mir egal“-Gedanken, Erschöpfung, Angst oder sogar Burnout. Übst Du aber eine Tätigkeit aus die Du liebst, für die Du Dich begeisterst, für die Du brennst, dann hast Du automatisch mehr Energie, mehr Geduld und Durchhaltevermögen. Du bist nicht so anfällig für Stress, Erschöpfung, Angst und Burnout – und egal werden Dir Tätigkeiten auch nicht sein, die Du erledigen willst.
Abgesehen davon – unser Leben macht uns natürlich auch nur dann richtig Spaß, wenn wir das tun, was wir wirklich lieben! Es macht Spaß, wenn wir uns immer wieder aufs Neue über Aufgaben freuen, wenn wir das Gefühl haben uns mit Aufgaben beschäftigen zu dürfen.
Ja, richtig – es ist nicht immer möglich, das zu tun was wir lieben. Eine machbare Variante aber kann sein, dass Du Dich innerhalb eines Projektes oder innerhalb einer Aufgabe auf die Dinge besonders fokussierst, die Du liebst. Erledige die Dinge, die Du nicht so gern magst, Dinge die Dir vielleicht sogar unangenehm erscheinen, möglichst zuerst. Sind diese erledigt, dann freue Dich über das, was du an positiven Arbeiten, Arbeiten die du mehr magst oder eben wirklich liebst, noch zu erledigen hast.
Überlege einmal, ob Arbeiten die Dir keinen Spaß machen vielleicht anderen Personen Freude bereiten könnten. Egal, ob im beruflichen oder privaten Umfeld -es kann durchaus sein, dass Aufgaben die Du erledigst und die Dir nicht liegen anderen Personen sehr liegen und diese Personen sich über diese Aufgaben freuen würden. Auch kann es sein, dass diese Personen Arbeiten erledigen, die Du gern magst – ein Tausch kann manchmal viel bewirken.
Schau also, was Du ggf. ändern kannst. Sorge dafür, dass Du mehr Tätigkeiten machst Du die liebst und weniger, die Du nicht gern magst.
Stress und Burnout – nein Danke – Tipps jetzt umsetzen!
Tipp 14/20
Vieles auf einmal – NEIN! Kein Multitasking!
Dinge gleichzeitig erledigen zu können schreiben viele den Frauen zu und sprechen es den Männern ab – beides ist falsch! Multitasking im Sinne von “ich kann mehrere Dinge gleichzeitig erledigen” ist eine regelrechte Illusion. Es fühlt sich vielleicht so an, also ob wir mehrere Dinge auf einmal, also gleichzeitig durchführen, allerdings ist das nicht wirklich so. Richtig ist, das wir sowohl im Denken als auch im Handeln einiges so schnell hintereinander erledigen können, dass es den Anschein hat, als wäre es gleichzeitig. Die Folge ist häufig, dass nichts wirklich richtig fertig ist und wir dadurch natürlich noch mehr dazu neigen könnten, mit Stress zu reagieren.
Je mehr Du also vermeintlich gleichzeitig tust, umso mehr hast Du zwangsläufig auch im Kopf. Logischerweise entsteht so viel schneller Unruhe, Hektik und somit auch Stress. Auch Dein Blutdruck kann dabei enorm höher ansteigen, als wenn Du Dich nur auf eine Sache konzentrierst, diese erfolgreich erledigst und dann mit der nächsten Aufgabe konzentriert weitermachst. Am Ende wirst Du so mehr und für Dich gesünder erledigt haben.
Mache Dir einen Tagesplan, erledige Deine Aufgaben bewusst, konzentriert und nacheinander, das verringert Stress!
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