Smartphone, Tablet, Fernseher – Bildschirmmedien beeinflussen Vorstellungskraft von Kindern

Smartphone, Tablet, Fernseher – Bildschirmmedien beeinflussen Vorstellungskraft von Kindern

Regensburger Pädagogen stellen einen negativen Einfluss von häuslichem Bildschirmkonsum auf einen wichtigen Baustein für Denken und Handeln fest.

Stellen Sie sich eine Blumenwiese an einem sonnigen Tag vor: Sie leuchtet in unterschiedlichen Grüntönen, durchsetzt mit blauen, violetten, gelben, weißen und roten Farbtupfern – den bunten Blüten der Wiesenblumen. Schmetterlinge flattern umher und scheinen sich gegenseitig zu jagen, Vögel zwitschern ein fröhliches Lied und es steigt Ihnen der würzige Geruch der Wiesenkräuter in die Nase… Können Sie die Wiese sehen? Hören Sie vielleicht sogar das Vogelgezwitscher und riechen den Duft der Kräuter? – Dann liegt das an Ihrer Vorstellungskraft. Diese Fähigkeit der Vorstellung haben nun Pädagogen der Universität Regensburg bei Kindern untersucht – und zwar im Zusammenhang mit dem häuslichen Bildschirmkonsum, etwa per Fernseher, Tablet oder Smartphone. Dabei haben die Wissenschaftler herausgefunden, dass eine häufigere Nutzung von Bildschirmmedien mit einer verzögerten Entwicklung von Vorstellungsfähigkeiten einhergehen kann.

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Quellennachweis:
Wochenblatt

Human Brain Project startet in finale Phase

Human Brain Project startet in finale Phase

Das Europäische Human Brain Project (HBP) startet in den letzten, drei-jährigen Abschnitt seiner Förderung als Flaggschiff-Projekt. Die Europäische Kommission stellt hierfür Mittel in Höhe von 150 Millionen Euro bereit.

Im Human Brain Project arbeiten Wissenschaftler aus 131 Partnerinstitutionen in Europa zusammen. In der nun beginnenden letzten Förderphase konzentriert sich das Projekt darauf, die Forschungsinfrastruktur EBRAINS noch leistungsfähiger und attraktiver zu gestalten. Im Fokus der wissenschaftlichen Aktivitäten stehen Netzwerke, die über die verschiedenen räumlichen und zeitlichen Skalen hinweg untersucht werden, ihre Bedeutung für das Bewusstsein und Bewusstseinsstörungen, sowie die Entwicklung künstlicher neuronaler Netzwerke und der Neurorobotik. Diese wissenschaftlichen Themen werden Hand in Hand mit der Forschungsinfrastruktur EBRAINS entwickelt. Für neurowissenschaftliche Fragen profitieren Forscher zunehmend von den vielfältigen Methoden, die bei EBRAINS nahtlos ineinandergreifen.

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Quellennachweis:
Medica Magazin

Warum sehen ein Entscheidungsprozess ist

Warum sehen ein Entscheidungsprozess ist

Wahrnehmungstäuschungen bei schnellen Bildfolgen verraten Strategien des Gehirns.

Eine in den Neurowissenschaften populäre Theorie geht davon aus, dass unser Vorwissen laufend Erwartungen erzeugt, die mit aktuell eingehenden Informationen verglichen werden. Unterscheiden sich Vorhersage und tatsächliche Ereignisse, interpretieren Nervenzellen dieser sogenannten Predictive-Coding-Theorie zufolge Differenzen als Vorhersagefehler. Diese werden über mehrere Verarbeitungsstufen im Gehirn minimiert, quasi wegdiskutiert, um Vorhersagen neu anzupassen. Forscher an der RUB und der Universität Freiburg haben in einer Studie zur visuellen Wahrnehmung widerlegt, dass Vorhersagefehler im Gehirn komplett wegdiskutiert werden.

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Quellennachweis:
Ruhr-Universität Bochum

Künstliche Synapsen nach Maß

Künstliche Synapsen nach Maß

Für das Schaltverhalten memristiver Bauelemente sind winzige stoffliche Unterschiede entscheidend.

Jülich, 11. Mai 2020 – Wissenschaftler weltweit arbeiten an memristiven Bauelementen, die mit extrem wenig Strom auskommen und sich ähnlich wie Nervenzellen im Gehirn verhalten. Forscher der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) und des deutschen Technologiekonzerns Heraeus haben nun herausgefunden, wie sich die Schalteigenschaften dieser Elemente planmäßig beeinflussen lassen. Entscheidend sind kleinste stoffliche Unterschiede, so gering, dass sie von der Fachwelt bislang übersehen wurden. Die Design-Vorgaben der Forscher könnten den Weg ebnen für zahlreiche Anwendungen, etwa für energieeffiziente, nicht-flüchtige Speicher oder neuro-inspirierte Computer.

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Quellennachweis:
Forschungszentrum Jülich

Heute ist Weltfrauentag


Ist für Dich die derzeitige Situation auch so schwierig, wie für viele Menschen?
Einschränkungen überall. Kaum persönliche Kontakte. Kulturelles Erleben Mangelware.
Auch sonst können wir derzeit nicht das machen, was wir bis vor kurzem noch als normal angesehen haben.

Umso wichtiger ist es, dass Du jeden Tag mutig begehst und ihm die Chance gibst, der glücklichste Deines Lebens zu werden (Frei nach dem Zitat von Mark Twain).

Baue auf Deine positive Energie. Schenk Dir jeden Tag mindestens 10 Minuten Zeit für Entspannung, vielleicht eine Meditation, ganz genüsslich ein Eis essen oder eine Beauty-Maske.

Never give up!

Das ist das Motto, nach dem wir jetzt leben sollten. Niemals aufgeben, dem Tag mit viel Motivation begegnen und die kleinen Freuden sehen.

Wir wünschen Dir einen wunderbaren Tag.

Pass auf Dich auf und bleib gesund.
Herzlichst Deine Gabriele Vincke und Team

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