Hilft Meditation gegen die Folgen von Traumatisierung?

Hilft Meditation gegen die Folgen von Traumatisierung?

Zentrum für Psychotherapie untersucht die Wirkung buddhistischer Meditationen bei Schuld- und Schamgefühlen

Ab sofort bietet das Zentrum für Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt eine spezifische Intervention für Patientinnen und Patienten an, die nach traumatischen Erlebnissen unter starken Scham- und Schuldgefühlen leiden. Die Intervention wird in Einzelsitzungen angeboten und kombiniert kognitive Therapie und Metta-Meditation. Metta heißt übersetzt „liebende Güte“.

Mehr als jeder zweite Mensch erlebt im Laufe seines Lebens ein traumatisches Ereignis wie einen schweren Verkehrsunfall, körperliche oder sexuelle Gewalt (z.B. einen Überfall, eine Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch). Als Folge können sich unterschiedliche psychische Störungen wie eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Depressionen oder Angststörungen entwickeln.

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Quellennachweis: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Von leise bis laut

Von leise bis laut

Synaptische Vielfalt erweitert den Bereich hörbarer Töne

Hören entsteht, wenn Haarsinneszellen im Innenohr Schall in neuronale Signale umwandeln, die an das Gehirn übertragen werden. Die Haarsinneszellen verfügen über etwa ein Dutzend Kommunikationspunkte mit den Hörnervenfasern, die sogenannten Synapsen. Wissenschaftler am Institut für Auditorische Neurowissenschaften der Universitätsmedizin Göttingen entdeckten nun, dass die Synapsen einer einzelnen Haarsinneszelle Schallinformationen unterschiedlich verarbeiten. Diese Vielfalt trägt zur neuronalen Verarbeitung eines breiten Lautstärkebereichs bei. Publiziert in The EMBO Journal.

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Qellennachweis: Universitätsmedizin Göttingen

Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden durch Kulturelle Bildung fördern?

Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden durch Kulturelle Bildung fördern?

Forschungsprojekt „Eigen-ART“ der Frankfurt UAS wird durch gemeinnützige LUCCA Foundation unterstützt

Was motiviert Studierende an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs), sich in Chören, Bands, Theatergruppen oder anderen Kulturprojekten zu engagieren? Diese Fragen stellen Prof. Dr. Barbara Lämmlein und Prof. Dr. Ulrike Gerdiken von der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) in dem empirischen Forschungsprojekt „Eigen-ART.Persönlichkeitsentwicklung durch Kulturelle Bildung“. Ziel ist es, die individuelle Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden in den Blick zu nehmen und durch Selbstreflexion zu fördern. Ermöglicht wird das Forschungsprojekt durch die Förderung der LUCCA Foundation über einen Zeitraum von acht Monaten.

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Quellennachweis: 
Frankfurt University of Applied Sciences

Menschen hören das, was sie zu hören erwarten

Menschen hören das, was sie zu hören erwarten

Dresdner Neurowissenschaftler:innen zeigen, dass die menschliche Hörbahn Geräusche entsprechend vorheriger Erwartungen wiedergibt.

Der Mensch ist auf seine Sinne angewiesen, um die Welt, sich selbst und andere wahrzunehmen. Obwohl die Sinne das einzige Fenster zur Außenwelt sind, hinterfragen Menschen nur selten, wie wahrheitsgetreu sie die Außenwelt tatsächlich wahrnehmen. In den letzten 20 Jahren hat die neurowissenschaftliche Forschung gezeigt, dass die Großhirnrinde ständig Vorhersagen darüber erstellt, was als nächstes passieren wird. Neuronen, die für die sensorische Verarbeitung zuständig sind, erfassen nur den Unterschied zwischen den Vorhersagen und der Realität.

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Quellennachweis:  Technische Universität Dresden

Schlaf ist für das Hirn unersetzlich

Schlaf ist für das Hirn unersetzlich

Schlaf kann nicht durch Ruhe ersetzt werden

ForscherInnen des Universitätsklinikums Freiburg weisen erstmals direkt nach, dass während des Schlafens im Gehirn aktive Erholungsprozesse ablaufen, die sich nicht durch Ruhe ersetzen lassen.

Schlaf ist im Tierreich allgegenwärtig und lebensnotwendig. Auch seine Bedeutung für die Verstetigung und Verstärkung von Leistungen des Gehirns ist seit Langem bekannt. Strittig war bislang allerdings, ob dies vor allem darauf zurückzuführen ist, dass das Gehirn im Schlaf keine neuen Reize verarbeiten muss oder ob aktive neuronale Prozesse unwichtige Informationen und Verbindungen im Gehirn schwächen.

Nun ist es ForscherInnen des Universitätsklinikums Freiburg gelungen nachzuweisen, dass Schlaf für die Verbesserung kognitiver Fähigkeiten mehr ist als die Abwesenheit äußerer Reize. Die Erkenntnisse geben wichtige Hinweise für die Planung intensiver Lernphasen wie das Abitur oder Prüfungsabschlüsse.

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Quellennachweis:  esanum

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