Wenn der Job zur Persönlichkeit passt, ist das Gehalt höher

 

Wer in einem Job arbeitet, dessen Anforderungen seiner Persönlichkeit entsprechen, verdient mehr als andere. Vor allem Menschen, die genau das für ihre Arbeit erforderliche Maß an Offenheit für Neues mitbringen, werden besser bezahlt als ihre Kolleginnen.

Das belegt nun erstmals eine Studie auf Basis der Daten der für Deutschland repräsentativen Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) am DIW Berlin. Die Untersuchung wurde kürzlich in der Fachzeitschrift „Psychological Science“ veröffentlicht.

Um herauszufinden, wie Persönlichkeit und Einkommen zusammenhängen, hatte eine Gruppe von Forschenden um den Psychologen Jaap Denissen von der Universität Tilburg in den Niederlanden die Daten von 8.458 erwerbstätigen Männern und Frauen, die im Rahmen der Langzeitstudie SOEP immer wieder befragt wurden, ausgewertet. Diese hatten unter anderem Angaben über ihren Beruf und ihr Einkommen gemacht und darüber hinaus in den Jahren 2005, 2009 und/oder 2013 auf einer Skala von 1 bis 7 eingeschätzt, für wie extrovertiert, verträglich, gewissenhaft, emotional stabil oder offen sie sich selbst hielten. Außerdem werteten die ForscherInnen die Angaben von als Berufsexperten ausgebildeten PsychologInnen aus, die die die Anforderungen an die Persönlichkeit in unterschiedlichen Berufen anhand der gleichen Skala eingeschätzt hatten.

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Quellennachweis

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

Die Emotion liegt im Auge des Hörers

Neuro News - Emotion

Neuro News – Emotion

 

Warum überraschende Geräusche die Pupille weiten

Ein Baby weint oder ein Hund knurrt – beide Geräusche wecken bei uns Emotionen, die sich an den Augen ablesen lassen. Dr. Nicole Wetzel, Leiterin der CBBS-Forschergruppe Neurokognitive Entwicklung am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN), sowie Andreas Widmann und Prof. Erich Schröger von der Universität Leipzig haben in einer Grundlagenstudie im Fachmagazin Biological Psychologygezeigt, wie unser Gehirn überraschende emotionale Geräusche verarbeitet.

Mit einer neuen Methode konnten die Forscher nachweisen, wie neuronale Aktivität im Gehirn die Pupillenweite über das sympathische und parasympathische Nervensystem beeinflusst.

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Quellennachweis

Medica

Bald beginnt die Urlaubszeit.

Tisch am Strand mit Büchern, Sonnenbrille und Sonnenschirm

Urlaubszeit 

Urlaubszeit ist Reisezeit. Reise hin zu Erholung und Entspannung.

Dazu gehört auch ein gutes, entspannendes Buch – und das möchte ich Dir heute ans Herz legen:

Motivation für Dich“ … – eine ergreifende Geschichte aus dem Leben, gespickt mit vielen Tipps um sich selber zu motivieren, um glücklicher und erfolgreicher leben zu können…

Buch-Cover "Motivation für Dich" von Gabriele Vincke

Motivation für Dich

 

Hier kannst Du das Buch direkt bestellen.

Viel Spaß beim Lesen.

Deine ErfolgsMOTIVautorin

Gabriele Vincke

Wie beeinflussen Songtitel die Wahrnehmung von Musik?

Neuro News – Beeinflussung der Wahrnehmung

 

In einer gemeinsamen Studie des Fachgebiets Audiokommunikation der TU Berlin und der Goldsmiths University of London haben die Wissenschaftler Manuel Anglada-Tort, Dr. Jochen Steffens und Dr. Daniel Müllensiefen die Auswirkungen von Songtiteln auf die Bewertung von Musik untersucht.

Dass Titel die Wahrnehmung und Wertschätzung von Gemälden oder Kunstobjekten stark beeinflussen, ist inzwischen allgemein bekannt und gut erforscht: Das identische Bild mit zwei verschiedenen Überschriften kann ganz unterschiedlich wahrgenommen werden. Die Frage, ob Songtitel die Wahrnehmung und Bewertung von Musik beeinflussen, wurde jedoch bislang noch nicht untersucht. „Aufgrund der bisherigen Studiensituation lag der Verdacht nahe“, so Manuel Anglada-Tort, Doktorand am Fachgebiet Audiokommunikation der TU Berlin und Erstautor der jetzt in der Fachzeitschrift Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts erschienenen Studie. „Titel sind ein grundlegendes Element jeder Musik. Wenn wir in Playlists nach Musik suchen, tun wir das in der Regel anhand der Titel, die uns an unsere Lieblingsmusik erinnern.“

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Quellennachweis

Technische Universität Berlin

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