NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB 
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 07.09.2022

Schlafstörungen und Demenz

Gehirnwäsche im Schlaf – wie sich das Gehirn selbst reinigt,
um sich vor Erkrankung zu schützen

Ein vor kurzem entdecktes Entsorgungssystem, das sogenannte glymphatische* System, spült schädliche Abfallstoffe aus unserem Denkorgan – und zwar vor allem dann, wenn wir schlafen. Diese hirneigene Müllabfuhr pumpt, angetrieben vom Pulsschlag, Flüssigkeit durch unser zentrales Nervensystem und spielt eine wichtige Rolle für dessen Gesunderhaltung: Forschungsergebnisse zeigen, dass die Reinigung des Gehirns im Schlaf am effektivsten ist und eine Störung, z. B. durch längerfristigen Schlafmangel, neurologische Erkrankungen wie beispielsweise die Alzheimer-Erkrankung begünstigen könnte [1-5]. Schlafstörungen sollten auch deshalb frühzeitig ärztlich abgeklärt und behandelt werden.

Quelle: Presseportal

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NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB 
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 05.09.2022

Schüler erholen sich von der Pandemie

Nach zwei Jahren Ausnahmezustand bessert sich die psychische Gesundheit von Jugendlichen wieder. Trotzdem: Je älter die Schüler werden, desto belasteter
sind sie. Ein Grund zur Sorge ist das aber nicht unbedingt.

Die mentale Gesundheit von Schülern hat sich in den vergangenen Monaten verbessert. Das zeigt eine Studie des Forschungszentrums Demographischer Wandel der Frankfurt University of Applied Sciences. Gaben Ende 2021 noch 61 Prozent der befragten Schüler an, an mindestens zwei Tagen in der Woche gereizt oder schlecht gelaunt gewesen zu sein, war es im August 2022 nur noch etwa jeder zweite. Zudem hätten sich 39 Prozent Ende 2021 unglücklich und deprimiert gefühlt – dieser Anteil sank um neun Prozentpunkte.

Den Jugendlichen geht es also besser. Aber: „Die Belastungswerte liegen noch allesamt über dem Niveau vor der Pandemie, wir müssen also wachsam sein“, sagt Studienleiter Andreas Klocke, der die Professur für Soziale Arbeit und Gesundheit an der Frankfurter Fachhochschule innehat.

Quelle: Frankfurter Allgemeine

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NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB 
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 02.09.2022

Effiziente KI-Technologie zur Analyse von MRT-Daten

Kl-basierter föderaler Diagnosealgorithmus lernt effizient über Klinikgrenzen hinweg, ohne den Datenschutz zu verletzen. 

Ein Algorithmus, entwickelt von Forschenden von Helmholtz Munich, der Technischen Universität München (TUM) und ihres Klinikums rechts der Isar, des Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Universität Bonn ist in der Lage, über verschiedene medizinische Einrichtungen hinweg selbständig zu lernen. Der Clou dabei: Er ist „selbst-lernend“, benötigt also keine umfangreichen, zeitaufwendigen Befunde oder Markierungen von Radiologen in den MRT-Aufnahmen. Dieser föderale Algorithmus wurde an mehr als 1.500 MR-Scans gesunder Studienteilnehmer aus vier Einrichtungen trainiert, ohne dabei den Datenschutz zu verletzen. Mit Hilfe des Algorithmus wurden anschließend mehr als 500 MRT-Aufnahmen von Patienten analysiert, um Krankheiten wie Multiple Sklerose, Gefäßerkrankungen sowie verschiedene Formen von Hirntumoren zu erkennen, die der Algorithmus vorher noch nie gesehen hatte. Das eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung effizienter, KI-basierter föderaler Algorithmen, die selbstständig lernen und dabei die Privatsphäre schützen.

Quelle: Helmholtz Zentrum München

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB 
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 31,08.2022

Psychologische Studie: Geschlecht von Geschwistern hat keinen Einfluss auf die Persönlichkeit

Brüder und Schwestern prägen den Charakter weniger als gedacht.

Welche Persönlichkeit uns als Erwachsene auszeichnet, hängt nicht damit zusammen, ob wir mit Schwestern oder Brüdern aufwachsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie von Forschenden der Universitäten Leipzig und Zürich sowie der Victoria University of Wellington (Neuseeland). Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Psychological Science“ veröffentlicht.

Quelle: Universität Leipzig

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