Eine neue Versuchsumgebung ermöglicht es, Bewegungspläne im Hirn auch während des Laufens zu studieren. Die Erkenntnisse könnten genutzt werden, um Schnittstellen zwischen Gehirn und Maschine zu entwickeln.

Durch den Raum gehen, um ein Licht anzuschalten – eine so einfache und alltägliche Tätigkeit erfordert sehr komplexe Berechnungen im Gehirn: Das Erfassen der Situation, die Steuerung des Gangs und die Planung der bevorstehenden Bewegungen wie die Armbewegung zum Lichtschalter. Neurowissenschaftler am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung haben jetzt untersucht, in welchen Hirnarealen die Bewegungen für das Erreichen weiter entfernt liegender Ziele kodiert sind, die neben einer Arm- auch eine Gehbewegung erfordern, und wie die Bewegungen vor der Ausführung im Gehirn geplant werden.

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Quellennachweis:
Leibniz-Gemeinschaft

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