Ein Bochumer Forschungsteam hat bei Ratten künstliche Geruchsempfindungen ausgelöst – und geschaut, was dann im Gehirn passiert.

Wenn ein Geruch wahrgenommen wird, werden im Gehirn verschiedene Bereiche aktiviert. Ein Team aus der Neurowissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB) hat nun mit Untersuchungen an Ratten herausgefunden, dass Strukturen des Geruchsinns eng mit den Belohnungs- und Aversionssystemen des Gehirns zusammenarbeiten. So sind bei der Verarbeitung von Gerüchen neben dem Riechzentrum auch Bereiche aktiv, die für Gefühle und Werteempfinden verantwortlich sind. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift „Cerebral Cortex“ vom 11. August 2021 veröffentlicht.

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Quellennachweis: Ruhr Universität Bochum

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