Ein Team der Uni Würzburg hat mögliche Ursachen für schwache Schulleistungen trotz hoher Intelligenz bei Schülerinnen und Schülern gefunden. Mit einem Training wollen sie diesen schlechten Schulleistungen jetzt vorbeugen.
Ein hochbegabtes Kind wird nicht zwangsläufig Professor oder Nobelpreisträgerin. Einige schaffen es nicht einmal an die Universität. „Underachievement“ nennen Expertinnen und Experten dieses Phänomen. „Ca. zehn bis zwölf Prozent aller hochbegabten Kinder sind betroffen“, erklärt die Würzburger Psychologin Dr. Catharina Tibken. Die im Verhältnis zur Intelligenz niedrigen Schulleistungen können darauf zurückzuführen sein, dass die Kinder nicht wissen, wie man lernt. Darauf weisen die Ergebnisse einer Studie von einem Team um Tibken und Professor Tobias Richter, Inhaber des Lehrstuhls für Psychologie IV an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg, hin.
Quellennachweis: Universität Würzburg
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