Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 21.12.2022

Warum ein gesunder Lebensstil für die Demenzprävention nicht reicht

Demenzerkrankungen nehmen in Deutschland zu. Weil Behandlungsmöglichkeiten fehlen, rückt die Prävention von Demenz in den Fokus. Insbesondere ein
gesunder Lebensstil gilt als förderlich für die Gehirngesundheit. Eine Studie
der Medizinischen Fakultät zeigt nun, dass Chancen für einen
gesunden Lebensstil ungleich verteilt sind.

„Die Chancen sind aber ungleich verteilt“, sagt Dr. Susanne Röhr, Leiterin der aktuellen Studie und Wissenschaftlerin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. „Sozial benachteiligte Personen, etwa mit geringem Einkommen, haben in der Regel ein höheres Demenzrisiko.“ Die Forscher:innen nutzen Daten von mehr als 6.200 Teilnehmer:innen der LIFE Adult-Studie am Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen. Der Anteil von Frauen und Männern ist dabei gleich. Die Proband:innen sind zwischen 40 und 79 Jahre alt und nicht von Demenz betroffen.

Quelle: Universität Leipzig

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