von Gabriele Vincke | 15. Dezember 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 26.09.2022
Stimulation des Vagusnervs verstärkt die Kommunikation zwischen Magen und Gehirn
Gemeinsame Pressemitteilung der Uniklinika Tübingen und Bonn
Das Nervensystem nimmt Sinnesreize auf, verarbeitet sie und löst Reaktionen wie Muskelbewegungen oder Schmerzempfindungen aus. Vor einigen Jahren wurde ein Netzwerk im Gehirn identifiziert, das mit den Signalen des Magens gekoppelt ist und vermutlich das menschliche Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflusst. Nun konnte ein Forschungsteam um Prof. Dr. Nils Kroemer der Universitätsklinika Tübingen und Bonn erstmals zeigen, dass eine nicht-invasive Stimulation des Vagusnervs am Ohr die Kommunikation zwischen Magen und Gehirn innerhalb von Minuten verstärken kann. Die Studienergebnisse wurden aktuell in der Fachzeitschrift Brain Stimulation publiziert.
Quelle: Universitätsklinikum Tübingen
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von Gabriele Vincke | 11. Dezember 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 23.09.2022
Wie beeinflusst die Natur das Gehirn?
Einer Studie zufolge reduziert ein einstündiger Spaziergang
in der Natur die mit Stress verbundene Gehirntätigkeit.
In einer Stadt zu leben ist ein bekannter Risikofaktor für psychische Störungen, während es für die psychische Gesundheit und das Gehirn vorteilhaft ist, nah an der Natur zu leben. Die Amygdala, eine zentrale Gehirnregion, die an der Stressverarbeitung beteiligt ist, wird bei Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, nachweislich weniger aktiviert als bei Menschen, die in Städten leben. Dies weist auf eine mögliche positive Wirkung der Natur hin. „Bisher konnten wir das Henne-Ei-Problem nicht lösen – also klären, ob die Natur tatsächlich die Effekte im Gehirn verursacht hat oder ob sich bestimmte Personen einfach dazu entschieden haben, in ländlichen oder urbanen Regionen zu wohnen“, so Sonja Sudimac, Doktorandin der Lise-Meitner-Gruppe Umweltneurowissenschaften und Hauptautorin der Studie.
Quelle: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
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von Gabriele Vincke | 11. Dezember 2022 | Allgemein
„Ein freundliches Wort kostet nichts und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke.“
Daphne du Maurier
Gerade in dieser besinnlich – hektischen Zeit ist ein nettes Wort ein Lichtpunkt.
Ein einfaches „danke“ freut jeden.
Wünsche Deinem Gegenüber „einen guten Morgen“ oder begrüße sie mit einem „Ist das nicht ein herrlicher Tag“.
Du wirst über die Reaktionen erstaunt sein.
Auch ein Kompliment – wenn es ehrlich gemeint ist – weckt Glücksgefühle.
Auf beiden Seiten:
„Schön, dass Du in dieser Hektik fröhlich und gelassen bleibst“. „Gut schaust Du heute aus.“
Versuch es doch einmal und verzaubere Dir und anderen den Alltag.
Wir wünschen Euch einen schönen 3. Advent.
Eure Gaby Vincke und Team
von Gabriele Vincke | 07. Dezember 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 21.09.2022
Wirkstofftests mit künstlichen Hirngefäßen
Prüfverfahren simuliert Filterwirkung der „Blut-Hirn-Schranke“
Forschende des DZNE präsentieren im Fachjournal „Biomaterials“ eine neuartige Methode zur Wirkstoffprüfung, die bei der Entwicklung von Medikamenten gegen neurodegenerative Erkrankungen helfen könnte. Mit dieser Analysetechnik lässt sich im Labor untersuchen, ob potenzielle Wirkstoffe eine realistische Chance haben, ins Gehirn zu gelangen. Ein Team um Dr. Philip Denner und Dr. Eugenio Fava nutzt dafür menschliche Stammzellen und Mikrokapillaren, die Gefäße des Gehirns und die sogenannte Blut-Hirn-Schranke nachahmen. Das Verfahren ist speziell für entzündungshemmende Wirkstoffe konzipiert.
Quelle: Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
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von Gabriele Vincke | 04. Dezember 2022 | Allgemein
„Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig, sondern das Licht.“
Antoine de Saint-Exupery
Früher, als es noch keine Elektrizität gab, waren die Flamme einer Kerze, einer Öl- oder Petroleumlampe die normalen Lichtspender. Sie erhellten und erwärmten die Räume. Auch wurden Kerzen in Laternen mitgetragen, um auf den Wegen zu leuchten.
Auch heute noch spenden Kerzen Licht und Wärme. Oft steht das Licht der Kerze für Romantik und stimmungsvolle Umgebung. Der Schein einer Kerze bedeutet zudem auch Freude, Geborgenheit, Trost, Ruhe.
Heute zünden wir die 2. Kerze im Advent an. Nehmt das Leuchten der Kerze zum Anlass, es Euch gemütlich zu machen und ganz entspannt den Tag zu genießen. Fühlt die Wärme, Geborgenheit und Liebe, die dieses Licht ausstrahlt.
Wir wünschen Euch einen schönen 2. Advent.
Eure Gaby und Team
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