von Gabriele Vincke | 06. Juli 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Mit virtuellen Realitäten Emotionen verstehen
Um herauszufinden, was im Gehirn geschieht, während wir Emotionen erleben, nutzte man bislang meist stark vereinfachte Laborexperimente. Die Emotionen hatten dabei oft wenig Ähnlichkeit zum Erleben im Alltag. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften nutzten nun Virtuelle Realitäten, um Emotionen möglichst realitätsnah hervorzurufen – und konnten dabei die Stärke der Emotion aus den Hirnsignalen berechnen.
Links und rechts schiebt sich gemächlich die Landschaft vorbei, vor einem die Schiene. Plötzlich ein Feuer. Die Spannung steigt. Die Fahrt erreicht ihren höchsten Punkt. Und dann nur noch: Der Abgrund. Eine Schussfahrt in die Tiefe. Szenen einer Achterbahnfahrt wie sie TeilnehmerInnen in einer aktuellen Studie am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig erlebt haben. Jedoch nicht real, sondern virtuell, mithilfe von Virtual-Reality(VR)-Brillen. Ziel der Untersuchungen war es herauszufinden, was im Gehirn der TeilnehmerInnen geschieht, während sie emotional aufreibende Situationen erleben.
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Quellennachweis: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
von Gabriele Vincke | 30. Juni 2022 | Achtsamkeit, Entspannung, Glück, Klarheit, Motivation, Selbstvertrauen, Uncategorized
Antoine de Saint-Exupéry sagte: „Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“
Immer wieder hört und liest man von „simplify your Life“ – vereinfache Dein Leben.
Sicher ist es gut, zu entrümpeln und Dinge, die schon lange nicht mehr gebraucht werden, zu entsorgen.
Doch wie sieht es mit Ballast in Deinem Kopf aus?
In meiner Reihe „Bring Klarheit in Dein Leben“ möchte ich Dir ein paar Tipps und Kniffe aufzeigen, die Dir helfen können, die Blickrichtung zu ändern und einen klaren Blick für das Wesentlich zu bekommen.
Hier mein Tipp, der Dir helfen kann, das Durcheinander im Kopf zu sortieren und Klarheit zu finden:
Konkrete Vorstellungen aufschreiben
Formuliere Deine persönlichen Ziele und schreib sie Dir auf. In ein Buch oder auf einen Zettel, den Du in eine Box legst.
Dann kannst Du regelmäßig nachschauen und Dich an Deine Ziele erinnern.
Das gibt Dir einen Blick fürs Wesentliche und Du hast Dein Ziel klar vor Augen.
Auch Du kannst dieses Bewusstsein erlernen.
Freu Dich schon auf meinen nächsten Tipp und denk immer daran: Dich zu ändern, in dem Du Deine Einstellungen überdenkst, ist keine Frage des Alters, sondern nur der Übung.
Übrigens: In meinem Blog unter https://gabrielevincke.com/blog/ findest Du alle vorherigen Beiträge zu dieser Reihe und viele weitere interessante Beiträge rund um die Themen Motivation, Gelassenheit, Entspannung, Stressabbau, Zufriedenheit.
Herzliche Grüße
Deine Gabriele Vincke
PS: Aus Gründen der Lesbarkeit wurde allein die maskuline Form verwendet.
Selbstverständlich sind von den Formulierungen Menschen jederlei Geschlechts (m/w/d) mit umfasst.
von Gabriele Vincke | 29. Juni 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Vögel und Menschen besitzen in ihren Gehirnen sehr unterschiedliche Netzwerke von Neuronen. Trotzdem wird ihr Arbeitsgedächtnis durch ähnliche Mechanismen eingeschränkt.
Das Arbeitsgedächtnis ist die Fähigkeit des Gehirns, Informationen für kurze Zeit in einem abrufbaren Zustand zu halten und zu verarbeiten. Es ist unerlässlich für die Ausführung komplexer kognitiver Aufgaben, zum Beispiel Denken, Planen, Befolgen von Anweisungen oder Lösen von Problemen. Einem Forschungsteam der RUB ist es gelungen, diesen speziellen Bereich des Gedächtnisses bei Vögeln näher zu erforschen und Vergleiche zur Datenspeicherung im Säugetierhirn anzustellen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden heraus, dass Vögel und Affen – trotz ihrer unterschiedlichen Gehirnarchitektur – die gleichen zentralen Mechanismen und Grenzen des Arbeitsgedächtnisses aufweisen.
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Quellennachweis: Ruhr-Universität Bochum
von Gabriele Vincke | 23. Juni 2022 | Achtsamkeit, Entspannung, Glück, Klarheit, Motivation, Selbstvertrauen
Antoine de Saint-Exupéry sagte: „Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“
Immer wieder hört und liest man von „simplify your Life“ – vereinfache Dein Leben.
Sicher ist es gut, zu entrümpeln und Dinge, die schon lange nicht mehr gebraucht werden, zu entsorgen.
Doch wie sieht es mit Ballast in Deinem Kopf aus?
In meiner Reihe „Bring Klarheit in Dein Leben“ möchte ich Dir ein paar Tipps und Kniffe aufzeigen, die Dir helfen können, die Blickrichtung zu ändern und einen klaren Blick für das Wesentlich zu bekommen.
Hier mein Tipp, der Dir helfen kann, das Durcheinander im Kopf zu sortieren und Klarheit zu finden:
Nimm Dir Auszeiten
Plane in Deinen Alltag regelmäßige Pausen ein, in denen Du einfach mal … NICHTS … tust.
Entspanne Dich. Mit einer Tasse Kaffee oder Tee und schau den Wolken nach.
Oder mache eine kurze Meditation und nimm Dich ganz bewusst wahr.
Autogenes Training, Meditation, progressive Muskelentspannung, Yoga.
Probiere aus, was am besten zu Dir passt.
Diese Techniken können Dir helfen, wieder runterzukommen,
Deinen Stress zu reduzieren und wieder klarer zu sehen.
Auch Du kannst dieses Bewusstsein erlernen.
Freu Dich schon auf meinen nächsten Tipp und denk immer daran:
Dich zu ändern, in dem Du Deine Einstellungen überdenkst, ist keine Frage des Alters, sondern nur der Übung.
Übrigens: In meinem Blog unter https://gabrielevincke.com/blog/ findest Du alle vorherigen Beiträge zu dieser Reihe und viele weitere interessante Beiträge rund um die Themen Motivation, Gelassenheit, Entspannung, Stressabbau, Zufriedenheit.
Herzliche Grüße
Deine Gabriele Vincke
PS: Aus Gründen der Lesbarkeit wurde allein die maskuline Form verwendet.
Selbstverständlich sind von den Formulierungen Menschen jederlei Geschlechts (m/w/d) mit umfasst.
von Gabriele Vincke | 22. Juni 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Wissenschaftler*innen des Exzellenzclusters Multiscale Bioimaging beschreiben neuen Mechanismus, der zum Erhalt der synaptischen Plastizität im erwachsenen Gehirn beiträgt. Veröffentlicht in Nature Communications.
(mbexc/umg) Die extrazelluläre Matrix (EZM) gibt Zellverbänden ihre Struktur und spielt eine wichtige Rolle bei der Kommunikation und Steuerung von Zellen. Im erwachsenen Gehirn bildet sie ein Gitter, das die Nervenzellen und die Synapsen umhüllt. Die häufigen strukturellen Veränderungen an Synapsen erfordern fortlaufend Umbauprozesse dieser Gitterstruktur. Forschende am Göttinger Exzellenzcluster „Multiscale Bioimaging: Von Molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC) beschreiben nun erstmals einen Umbau-Mechanismus, der auf Recycling einzelner Bestandteile der EZM basiert und eng mit der synaptischen Aktivität verbunden ist. Diese Erkenntnis ist auch bedeutsam für die klinische Forschung, da eine Vielzahl von Gehirnerkrankungen mit Veränderungen der EZM einhergehen.
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Quellennachweis: Universitätsmedizin Göttingen
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