Alleine lernen reicht nicht aus

Alleine lernen reicht nicht aus

Neurowissenschafter erforschen soziale Entscheidungsfindung im menschlichen Gehirn

Wir treffen Entscheidungen, die nicht nur auf unsere eigene Lernerfahrung basieren, sondern auch darauf, dass wir von anderen lernen. Aber wie können wir angesichts der Entscheidungen anderer Menschen unser eigenes Lernen verbessern? Wird soziales Lernen anders verarbeitet als direktes Lernen? Wissenschafter der Universität Wien und des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE) haben dargestellt, wie soziale Entscheidungsfindung im menschlichen Gehirn erfolgt. Ihre Ergebnisse wurden jetzt in der Zeitschrift “Science Advances” veröffentlicht.

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Quellennachweis:
Universität Wien

Rolle der Thrombozyten bei der Alzheimer Krankheit: Weiterer Rezeptor identifiziert

Rolle der Thrombozyten bei der Alzheimer Krankheit: Weiterer Rezeptor identifiziert

Weltweit leiden mehr als 47 Millionen Menschen an Demenzerkrankungen. Die am häufigsten auftretende Form ist die Alzheimer Krankheit.

Charakterisiert ist sie durch Proteinablagerungen im Gehirn, sog. Amyloid-β (Aβ)-Ablagerungen. Bereits in früheren Studien zeigte die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Margitta Elvers, Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie, dass Thrombozyten direkt an der Verklumpung des Aβ-Proteins in Hirngefäßen beteiligt sind.

Charakterisiert ist diese Krankheit durch Proteinablagerungen im Gehirn, sog. Amyloid-β (Aβ)-Ablagerungen. Diese Aβ-Ablagerungen treten im Gewebe sowie in den Gefäßen des Gehirns auf. Im Gehirngewebe führen diese Ablagerungen zu Schädigungen von Nervenzellen und somit zu kognitiven Störungen. In den Gefäßen beeinflussen die Aβ-Ablagerungen – als zerebrale Amyloid-Angiopathie/ZAA bezeichnet – den Blutfluss und beschleunigen so das Fortschreiten der Alzheimer‘schen Demenz.

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Quellennachweis:
Universität Düsseldorf

Psychologie: entscheidender Schritt zum Verstehen von Handlungen

Psychologie: entscheidender Schritt zum Verstehen von Handlungen

Forschende von sieben Universitäten zeigen in einem neuen Rahmenmodell, wie Menschen ihre Handlungen steuern. Das könnte auch für den Alltag höchst relevant sein.

„Man könnte denken, dass das Greifen einer Kaffeetasse nichts Besonderes ist“, sagt Prof. Dr. Christian Frings von der Abteilung für Allgemeine Psychologie der Universität Trier, „doch es ist eine beachtenswerte Leistung unseres Gehirns, das unsere Handlungen steuert.“ In der Psychologie gibt es viele Modelle, die Teilaspekte menschlichen Handelns beschreiben. Sie erklären unter anderem, wie wir neue Bewegungen wie Tennisspielen lernen oder welche Motivation hinter unseren Handlungen steckt. Doch ein übergreifendes Rahmenmodell fehlte bisher. Nun hat eine Forschungsgruppe einen vielversprechenden Vorschlag gemacht.

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Quellennachweis:
Universität Trier

Wenig Alkohol – weniger geistiger Abbau?

Wenig Alkohol – weniger geistiger Abbau?

Manchmal kommen Studien zu verblüffenden Ergebnissen

So eine große Kohortenstudie aus den USA. Die zeigt, dass Menschen die regelmäßig wenig Alkohol trinken im Alter bessere kognitive Funktionen haben als Abstinenzler. Neurologen haben eine Vermutung, woran das liegen könnte.

Alkohol soll gut fürs Gedächtnis sein? Eine große Kohortenstudie aus den USA kommt genau zu diesem Ergebnis. Allerdings geht es um geringen bis moderaten Alkoholkonsum. Damit sind per Definition weniger als acht Drinks pro Woche bei Frauen und weniger als 15 Drinks pro Woche bei Männern gemeint, wobei ein Drink einem kleinen Glas Wein (150 ml) oder Bier (350 ml) entspricht.

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Quellennachweis: 
Gesundheitsstadt Berlin

Wie die Vielfalt der Zellen entsteht

Wie die Vielfalt der Zellen entsteht

Epigenetische Regulationsfaktoren unter der Lupe

Welche Rolle Faktoren bei der Embryonalentwicklung spielen, die nicht die Sequenz, sondern nur die „Verpackung“ des Erbgutes epigenetisch verändern, zeigt ein Forschungsteam am Berliner Max-Planck-Institut für molekulare Genetik an frühen Embryonen von Mäusen. In dem Fachjournal Nature beschreiben sie, wie diese Steuerungsmechanismen zur Bildung unterschiedlicher Gewebe und Organe im wachsenden Embryo beitragen.

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Quellennachweis:
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik

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