von Gabriele Vincke | 21. Februar 2020 | Allgemein, Gesundheit, Glück
28. März von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr
Licht aus!
Es ist Zeit zu handeln – für einen lebendigen Planeten
Klimaschutz geht uns alle an!
Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden
immer häufiger und heftiger.
Tierarten sind gefährdet oder sterben aus.
Bereits 2007
wurde daher vom WWF Australia die EARTH HOUR
ins Leben gerufen, um die
Öffentlichkeit auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Seitdem findet jedes
Jahr im März die EARTH HOUR statt.
Für nur eine Stunde schalte auch Du
Deine Beleuchtung aus.
Weltweit beteiligen sich laut WWF mittlerweile rund 180 Länder an
dieser Aktion.
Nicht nur in
vielen Privathaushalten gehen in dieser Stunde die Lichter aus; auch die
öffentliche Beleuchtung wird teilwiese ausgeschaltet, wie zum Beispiel die Oper
in Sydney oder Leuchtreklame am Picadilly Circus in London. Großstädte wie Los
Angeles und San Francisco sagen „Lights Out“.
Hier in
Deutschland gehen die Lichter – um nur einige zu nennen – am Schloss
Neuschwanstein, dem Heidelberger Schloss und der Alten Oper Frankfurt/Main aus.
Sei auch DU dabei und schalte für eine Stunde
Deine Beleuchtung ab – erzähle Deinen Freunden davon und teile diesen Beitrag.
Klimaschutz beginnt im Kleinen, bei jedem
Einzelnen von uns.
Mach also auch
Du mit. Schreib uns Deine Erlebnisse und Erfahrungen in den Kommentar.
Wir – mein Team und ich – machen auf jeden Fall mit, denn unsere Enkel, Urenkel und Ur-Ur-Enkel sollen ebenso die Möglichkeit haben eine so schöne Welt kennenlernen zu dürfen, wie wir sie bisher erleben durften…
von Gabriele Vincke | 14. Februar 2020 | Allgemein, Gehirn, Gesundheit, Glück, Lernen, Motivation, Neuro News, Stress
Studie unter Beteiligung der Universität Konstanz weist negative
Auswirkungen eines leistungsstarken Umfelds bei SchülerInnen auf das
individuelle emotionale Wohlbefinden nach.
Big-fish-little-pond-Effekt
nennt sich das Phänomen, das für die Selbsteinschätzung von Menschen von
immenser Bedeutung ist. Ein Fisch empfindet sich selbst als groß, wenn er in
einem vergleichsweise kleinen Teich schwimmt. Soll heißen: Bewegt sich eine
Person in einem relativ leistungsschwachen Umfeld, profitiert deren
Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten. Das sogenannte Selbstkonzept dieser
Person wird somit gestärkt. Sie ist der big fish unter den vielen kleinen
Fischen im Teich. Wird dieselbe Person in einen leistungsstarken Kontext
versetzt, leidet die Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten – bei gleicher
Leistungsfähigkeit. Der ursprüngliche big fish wird nun zum little fish.
mehr Infos
Quellennachweis
Universität Konstanz
von Gabriele Vincke | 07. Februar 2020 | Allgemein, Gehirn, Gesundheit, Glück, Neuro News, Selbstvertrauen
Forscherteam der Universität Göttingen widerlegt bisherige
Annahmen zum Zusammenhang
Inwiefern ist unsere
Persönlichkeit eine Anpassung an unser Aussehen oder unseren Körperbau? Mit
dieser Frage hat sich ein Wissenschaftlerteam der Universität Göttingen beschäftigt.
Das Ergebnis: Es kommt ganz darauf an – auf das Geschlecht und auf die
Verhaltensweise. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Evolution and Human
Behavior erschienen.
Bisherige Theorien
zu einem möglichen Zusammenhang zwischen Aussehen und Verhalten behaupten unter
anderem, dass körperlich stärkere Männer eher zu aggressivem Verhalten neigen
und körperlich attraktivere Frauen mehr aus sich herausgehen. Diesen Theorien
muss das Göttinger Forscherteam aus der Abteilung für Biologische Persönlichkeitspsychologie
der Universität Göttingen weitgehend widersprechen. Sie beziehen sich dabei auf
zwei unabhängige Gruppen von Versuchspersonen aus Göttingen und Edinburgh
(Schottland).
mehr Infos
Quellennachweis
Georg-August-Universität Göttingen
von Gabriele Vincke | 31. Januar 2020 | Allgemein, Gehirn, Gesundheit, Glück, Neuro News, Stress
Inwieweit sind Menschen bereit, Rücksicht auf Roboter zu nehmen?
Die Empathie geht so weit, dass sie unter Umständen Menschenleben gefährden
würden, zeigt eine neue Studie.
Roboter als
Minenräumer, Pflegeassistent oder Haushaltshelfer – je mehr Maschinen mit
künstlicher Intelligenz Einzug in Alltag und Beruf nehmen, desto drängender
stellt sich die Frage, wie Menschen die künstlichen Gefährten wahrnehmen und
sich ihnen gegenüber verhalten. Ein Team um Sari Nijssen von der Radboud
University in Nijmegen, Niederlande, und Markus Paulus, Professor für
Entwicklungspsychologie an der LMU, hat nun in einer Studie untersucht,
inwiefern sich Menschen Robotern gegenüber mitfühlend verhalten und ihrem
Verhalten moralische Prinzipien zugrundelegen. Über die Ergebnisse berichten
sie aktuell in der Fachzeitschrift Social Cognition.
mehr Infos
Quellennachweis:
Ludwig-Maximilians-Universität München
von Gabriele Vincke | 24. Januar 2020 | Gehirn, Gesundheit, Glück, Neuro News
Menschen sind offenbar nicht besonders gut darin, ihr Glück oder
Unglück vorherzusagen: Wichtige Lebensereignisse wie Heirat, Invalidität oder
Tod des Partners wirken sich weniger lange auf die Zufriedenheit aus als
Betroffene denken.
Einschätzungen darüber, wie Menschen ihr künftiges Wohlergehen
einschätzen, sind Grundlage vieler Entscheidungen und daher auch von
ökonomischem Interesse. Menschen können ihr subjektives Wohlbefinden eher
schlecht vorhersagen, berichten nun Dr. Reto Odermatt und Prof. Dr. Alois
Stutzer von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel.
Für ihre Studie verwendeten sie Daten aus einer wiederholten Befragung von mehr
als 30’000 Personen in Deutschland.
mehr
Infos
Quellennachweis
Universität Basel
von Gabriele Vincke | 11. Januar 2020 | Gehirn, Gesundheit, Neuro News, Stress
Signalstoff ist in Stresssituationen entscheidend für
motorischen Fähigkeiten
In zwei thematisch verwandten
Studien haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in
München herausgefunden, wie sich Stress auf die Motorik sowie auf das Lernen
auswirken kann. Sie untersuchten die Rolle des CRF (Corticotropin freisetzenden
Faktor)-Systems für die Funktion des Kleinhirns. Das Kleinhirn ist in erster
Linie für die Feinabstimmung von Bewegungen bekannt.
mehr Infos
Quellennachweis
Max-Planck-Institut für Psychiatrie
Neueste Kommentare