von Gabriele Vincke | 11. Mai 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 16.01.2023
„Zone der Ungewissheit“ im Gehirn beeinflusst Bildung von Erinnerung
Forschende der Universität Freiburg entdecken, wie die „Zona Incerta“ mit dem Neokortex kommuniziert?
Der Neokortex ist der größte und komplexeste Teil des Gehirns und gilt seit langem als Speicher für Langzeiterinnerungen. Aber wie werden dort Spuren vergangener Ereignisse und Erfahrungen niedergelegt? Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg um Prof. Dr. Johannes Letzkus und des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung haben entdeckt, dass ein wenig erforschtes Gehirnareal, die „Zone der Ungewissheit“ oder „Zona Incerta“, auf unkonventionelle Weise mit dem Neokortex kommuniziert, um die Gedächtnisbildung schnell zu steuern.
Quelle: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
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von Gabriele Vincke | 08. Mai 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress, Uncategorized
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 13.01.2023
Punkt, Punkt, Komma, Strich – wie unser Gehirn Strichzeichnungen erkennt
Wie ist es dem Gehirn möglich, gezeichnete Objekte als Haus oder als Tier zu erkennen?
In einer aktuellen Studie im Journal of Neuroscience haben Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin und der Justus-Liebig-Universität Gießen untersucht, wie sich unsere Wahrnehmung von Strichzeichnungen von natürlichen Bildern unterscheidet. Die Forscher zeigen, dass die Wahrnehmung von Objekten besonders robust gegenüber Veränderungen in unserer Umwelt ist.
Quelle: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
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von Gabriele Vincke | 05. Mai 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 11.01.2023
Wie die Evolution arbeitet
Welche genetischen Veränderungen sind für die Entwicklung phänotypischer Merkmale verantwortlich?
Mit seinen mächtigen Grabschaufeln kann sich der europäische Maulwurf problemlos durch das Erdreich wühlen. Gleiches gilt für den in Australien lebenden Beutelmull. Obwohl die beiden Tierarten weit voneinander entfernt leben, haben sie doch im Laufe der Evolution ähnliche Organe entwickelt – in ihrem Fall für das Graben im Erdboden ideal angepasste Extremitäten.
Von „konvergenter Evolution“ spricht die Wissenschaft in solchen Fällen, wenn Tier-, aber auch Pflanzenarten unabhängig voneinander Merkmale entwickeln, die die gleiche Gestalt und Funktion haben. Beispiele gibt es dafür viele: So besitzen Fische Flossen, genauso wie Wale, die allerdings zu den Säugetieren zählen. Vögel und Fledermäuse verfügen über Flügel, und wenn es darum geht, sich mit Hilfe giftiger Substanzen gegen Angreifer zu wehren, haben viele Lebewesen, von Quallen über Skorpione bis zu Insekten, alle das gleiche Instrument entwickelt: den Giftstachel.
Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg
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von Gabriele Vincke | 02. Mai 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 09.01.2023
Win-Win-Situation im Zellverbund:
Kooperierende Zellen leben länger
Tauschen Zellen Stoffwechselprodukte miteinander aus, beschert ihnen dies ein längeres Leben. Das konnte ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun erstmals in einer Studie am Beispiel von Hefezellen zeigen. Dass der Stoffaustausch einen direkten Einfluss auf die Lebensdauer von Zellen hat, könnte für die Erforschung von Alterungsprozessen und altersbedingten Erkrankungen von Menschen künftig eine wichtige Rolle spielen. Die Studie ist im aktuellen Fachmagazin Cell* erschienen.
Quelle: Charité Berlin
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von Gabriele Vincke | 29. April 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 06.01.2023
Gemeinsames Schlüsselprotein für Morbus Parkinson und genetisch bedingte Dystonie identifiziert.
Neue Forschungsdaten vom Universitätsklinikum Tübingen zeigen eine direkte Kopplung zweier neurologischer Erkrankungen, des Morbus Parkinson und einer Form der genetisch bedingten Dystonie. Dies eröffnet neue gentherapeutische Ansatzpunkte.
Quelle: Universitätsklinikum Tübingen
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von Gabriele Vincke | 26. April 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 04.01.2023
Neue 3D-Spatial-Omics-Technologie ermöglicht die Untersuchung von Krankheiten in ihren frühen Stadien.
Wie kann eine einzige kranke Zelle in einem intakten Gehirn oder einem menschlichen Herzen aufgespürt werden? Diese Fragestellung gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die Teams von Ali Ertürk von Helmholtz Munich und der LMU und Matthias Mann am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München haben nun eine neue Technologie namens DISCO-MS entwickelt, die dieses Problem lösen kann. DISCO-MS nutzt Robotertechnologien, um Proteomikdaten von „kranken“ Zellen zu erhalten, die in einem frühen Stadium der Krankheit genau identifiziert werden.
Quelle: Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)
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