Alzheimer im Miniformat

Wie könnten Reparaturvorgänge des Gehirns gefördert werden? Aktuelle Laborversuche liefern Hinweise darauf.

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Neuro News – Alzheimer im Miniformat

Die Experimente beruhen auf einem neuartigen Modellsystem mit menschlichen Stammzellen und biohybriden Polymer-Hydrogelen. Dresdner Forschern ist es gelungen, Mechanismen der Alzheimer-Erkrankung in einem neuartigen, stammzellbasierten Modellsystem nachzuahmen. Dieses gibt Merkmale menschlichen Hirngewebes wieder. Nach Einschätzung der Wissenschaftler können mit diesem Forschungsinstrument Krankheitsprozesse untersucht werden und es könnte bei der Suche nach neuen Therapiemöglichkeiten behilflich sein. Die in der Zeitschrift Developmental Cell veröffentlichten Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich mit Hilfe des Immunsystems neuronale Reparaturvorgänge auslösen lassen. Diese könnten dem Gehirn möglicherweise helfen, mit Alzheimer besser umzugehen.

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Geben und Nehmen

Wie wir Interaktionen wahrnehmen. Tübinger Neurowissenschaftler untersuchen, wie das Gehirn wechselseitige, zwischenmenschliche Handlungen erkennt und repräsentiert.

Geben und Nehmen

Neuro News- Geben und Nehmen

Soziales Verhalten beruht auf der Interaktion mit anderen. Aber wie nimmt unser Gehirn diese wahr und verarbeitet sie? Bisher haben Psychologen und Neurowissenschaftler vor allem die neuronale Verarbeitung einzelner Handlungen untersucht. Ein Neurowissenschaftlerteam aus drei Tübinger Forschungseinrichtungen konnte nun zeigen, dass im menschlichen Gehirn soziale Interaktionen als zusammenhängende Handlungspaare der interagierenden Partner repräsentiert sind – ein Ergebnis, das unter Umständen die Autismus-Forschung beeinflussen wird. Die Studie wird im Fachmagazin PNAS veröffentlicht.

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Hirnregionen mit Doppelfunktion für Sprache

Mit einem besonderen Experiment beantworten Freiburger Wissenschaftler eine jahrzehntelang diskutierte Forschungsfrage

Hirnregionen mit Doppelfunktion für Sprache

Neuro News – Hirnregionen mit Doppelfunktion für Sprache

Hirnregionen, die an der Produktion von Sprache beteiligt sind, sind auch bei der Wahrnehmung von Sprache aktiv. Zu diesem Ergebnis kommt ein Team des Exzellenzclusters BrainLinks-BrainTools der Universität Freiburg – und liefert damit einen wesentlichen Beitrag zur Klärung einer jahrzehntelang kontrovers diskutierten Forschungsfrage. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ihre Ergebnisse im Fachjournal ,,Scientific Reports” veröffentlicht.

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Das plastische Gehirn

Hirnregionen, die an der Produktion von Sprache beteiligt sind, sind auch bei der Wahrnehmung von Sprache aktiv. Tübinger Wissenschaftler beobachten, wie schnell sich das Gehirn anpassen kann

Neuro News - Das plastische Gehirn

Neuro News – Das plastische Gehirn

 

Forscher des Leibniz-Institutes für Wissensmedien (IWM) sowie der Graduiertenschule und des Forschungsnetzwerkes LEAD an der Universität Tübingen haben jetzt herausgefunden: Durch ein kurzes und intensives Rechentraining werden die neuronalen Verbindungen zwischen wichtigen Regionen im Gehirn im Erwachsenenalter stärker. Diese neuronale Plastizität durch numerisches Lernen war bereits nach nur fünf Trainingseinheiten nachweisbar. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachmagazin Cortex veröffentlicht.

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Die Emotion aus den Augen lesen

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Freizeitverhalten und Gefühlswahrnehmung?

 Emotion aus den Augen lesen

Neuro News – Emotion aus den Augen lesen

Den emotionalen Zustand anderer Menschen wahrzunehmen, ist eine besondere Eigenschaft des Menschen. Besonders wichtig sind dabei die Augen, die Menschen gerne ansehen und dabei den Zustand des Partners versuchen zu ergründen. Aber sind alle Menschen gleich gut darin? Sind zum Beispiel Menschen, die im Sport den Gegner oder Mitspieler häufig ansehen, besser darin als solche, die nur alleine Sport treiben?

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Psychologische Studie untersucht Verhalten in Wettbewerben und Auktionen

Würden Sie mehr als zehn Euro für einen Zehn-Euro-Schein bezahlen? Wahrscheinlich nicht. Jedenfalls nicht, solange Sie nicht im Wettbewerbsfieber sind. Denn im Wettbewerbsfieber zahlen die meisten einen zu hohen Preis, selbst wenn sie sich zuvor Grenzen setzten.

Neuro News - Verhalten in Wettbewerben und Auktionen

Neuro News – Verhalten in Wettbewerben und Auktionen

Warum das so ist, zeigt eine Studie von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin und der IESE Business School in Barcelona, die in der Fachzeitschrift Journal of Behavioral Decision Making erschienen ist.

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