Depressionen sind eine der größten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit 320 Millionen Menschen betroffen, allein in Deutschland sind es über vier Millionen.
Depressionen sind mit großen Leid und starken Einschränkungen für die Erkrankten sowie hohen Kosten für die Gesellschaft verbunden. Die Ursachen und Mechanismen sind bisher noch unzureichend untersucht. Nun haben Forscher eines internationalen Konsortiums und unter Beteiligung von Wissenschaftlern der Abteilung für Genetische Epidemiologie in der Psychiatrie am ZI einen bahnbrechenden Erfolg erzielt. Sie konnten 30 neue genetische Varianten identifizieren, die mit Depressionen in Verbindung stehen.
Quellennachweis
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
Neueste Kommentare