Advent, Advent,
das erste Lichtlein brennt.
Wie sieht es draußen aus? Es regnet!
Wir gehen trotzdem zum Weihnachtsmarkt und schauen wer uns dort begegnet.

Ganz warm und sicher ziehen wir uns an,
weil es auch noch zu schneien anfangen kann.
Handschuh, Mütze und auch Schal,
noch dicke Stiefel, ganz egal.

Für viele ist es selbstverständlich das,
wenn es regnet, wenn es friert oder es ist nass,
uns unsere Kleidung wärmt und schützt
und unser Umfeld uns fast täglich stützt.

Vorweihnachtszeit, Plätzchen backen, Geschenke kaufen.
Schnell noch durch viele Geschäfte laufen.
Das Auto ist sicher und teuer im Parkhaus geparkt.
So gehen wir frei und fröhlich noch einmal über den Weihnachtsmarkt.

Hier duftet es wieder ganz wunderbar,
ja, der Heilige Abend ist schon recht nah.
Auch duftet es so verführerisch.
Nun träume ich von einem Gabentisch.

Ganz, ganz groß und voll soll er sein,
aber nicht mit XBOX, Handy oder Wein!
Nein, wir alle sollten nun auch an die denken,
die ihre Schritte aus Angst und Not zu uns lenkten!

Jeder denke jetzt mit seinem Herz,
an die, die trotz sehr großem Schmerz
auf eine bessere Zukunft bei uns bauen.
Denke an die Kinder, die Männer und die Frauen.

Sie haben ihre Heimat verlassen,
mit nur dem Allernötigsten in ihren Taschen.
So sind sie zu uns gekommen, meist mittellos
und hoffen doch auf Sicherheit bloß!

Sicherheit müssen sie nun hier bei uns haben!
Doch wird die Sicherheit allein nicht heilen alle ihre Narben.
Jeder von uns kann helfen, jetzt und hier:
Trink ein Glas weniger Kaffee, Glühwein oder Bier.

Dann nimm die Euros die Du spartest.
Und während Du auf das Christkind wartest,
geh und hilf den Menschen
die um ihre Sicherheit und Zukunft kämpfen.

Lasst uns an diese Menschen denken!
Lasst uns diesen Menschen etwas schenken.
Egal ob Liebe, Zuneigung, Essen, Trinken, Kleidung, Geld…!
Allein was Du Gutes gibst und tust, das zählt!

Nimm die Menschen an Deine Hand.
Geh mit ihnen durch unser Land!
Zeige ihnen Deine Kraft,
zeige ihnen was Frieden schafft.

Natürlich sind viele anders als wir
sie trinken vielleicht Tee, wir trinken Bier.
Aber Du willst doch auch so wie Du bist angenommen werden!
Und das sicher auch überall auf Erden!

Also nimm auch andre so wie sie sind,
den Mann, die Frau, das Kind.
Egal ob gelb, ob rot, ob weiß oder schwarz,
egal ob glattrasiert oder mit langem Bart.

Sorg Du dafür, dass Du Dich so verhältst und bist,
wie Du Dir wünschst, das Deine Welt ist:
Frei, sicher, offen, liebevoll, loyal
Tag für Tag, von Mal zu Mal.

Nutzte diese Zeit, den Advent,
und an jedem Sonntag, wenn ein weiteres Lichtlein brennt,
nimm einen bedürftigen Menschen an Deine Hand
und führe ihn ein, in Dein, in unser Land.

Egal an was, oder an wen Du glaubst oder auch nicht,
nimm es auf, der Kerzen Licht.
Es strahlt Wärme aus und Heimeligkeit;
mit Hass und Streit verschwende Du keine Zeit.

Auch egal ob Du die Flüchtlings Politik nun gut findest oder auch nicht.
Es sind Menschen wie Du und ich!
Sie haben das gleiche Recht wie wir!
Auf ein friedliches Leben mit und neben Dir!

So, nun kann es weitergehen mit dem Advent.
Ich freue mich auf jedes weitere Lichtlein, das bald brennt.
Ich werde ganz bestimmt auch weiter mit einigen Sachen
anderen, mir, und mir heute noch Fremden, Freude machen!

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