Zentrum für Psychotherapie untersucht die Wirkung buddhistischer Meditationen bei Schuld- und Schamgefühlen
Ab sofort bietet das Zentrum für Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt eine spezifische Intervention für Patientinnen und Patienten an, die nach traumatischen Erlebnissen unter starken Scham- und Schuldgefühlen leiden. Die Intervention wird in Einzelsitzungen angeboten und kombiniert kognitive Therapie und Metta-Meditation. Metta heißt übersetzt „liebende Güte“.
Mehr als jeder zweite Mensch erlebt im Laufe seines Lebens ein traumatisches Ereignis wie einen schweren Verkehrsunfall, körperliche oder sexuelle Gewalt (z.B. einen Überfall, eine Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch). Als Folge können sich unterschiedliche psychische Störungen wie eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Depressionen oder Angststörungen entwickeln.
Quellennachweis: Goethe-Universität Frankfurt am Main
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