Studie unter Beteiligung der Universität Konstanz weist negative Auswirkungen eines leistungsstarken Umfelds bei SchülerInnen auf das individuelle emotionale Wohlbefinden nach.

Big-fish-little-pond-Effekt nennt sich das Phänomen, das für die Selbsteinschätzung von Menschen von immenser Bedeutung ist. Ein Fisch empfindet sich selbst als groß, wenn er in einem vergleichsweise kleinen Teich schwimmt. Soll heißen: Bewegt sich eine Person in einem relativ leistungsschwachen Umfeld, profitiert deren Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten. Das sogenannte Selbstkonzept dieser Person wird somit gestärkt. Sie ist der big fish unter den vielen kleinen Fischen im Teich. Wird dieselbe Person in einen leistungsstarken Kontext versetzt, leidet die Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten – bei gleicher Leistungsfähigkeit. Der ursprüngliche big fish wird nun zum little fish.

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Quellennachweis
Universität Konstanz

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