Weißt Du was es wirklich heißt, an Deine Mitmenschen zu denken?
Eine kleine Geschichte dazu:
Eines Tages regnete es, es war kalt und ich musste noch durch die Stadt laufen. Ich war sauer, dass es ausgerechnet dann regnen musste, als ich aus dem Auto stieg. Ich war sauer dass es jetzt auch noch so furchtbar kalt war. Mein Mann musste meine Fluche aushalten. Irgendwann sagte ich: Mann, warum regnet es ausgerechnet jetzt!?! Es kann doch nachts regnen und kalt sein, da stört es doch nicht. Daraufhin sagte mein Mann zu mir: So kannst du das aber nicht wirklich wollen. Du bist doch warm angezogen. Und der Regen kann dir auch nichts tun. Wenn es jetzt aber wirklich nachts regnet und dann noch kälter wird… Kannst du dir vorstellen wie es dann denen geht, die kein Dach über den Kopf haben? Kannst du dir das vorstellen? Die haben nicht so warme Sachen wie wir…
Ja und da hatte er recht. Wir denken viel zu viel an uns.
Ich liebe ihn sehr dafür, das er immer auch an andere denkt. Egal in welcher Situation. Manchmal ist das zwar unbequem, aber es ist immer wieder toll, egal wie es uns geht, das er bei seinen Gedanken niemanden vergisst – und mich, sollte ich einmal nicht daran denken, nett erinnert.
Jetzt steht das zweite Advent-Wochenende vor der Tür. Viele gehen heute Abend sicher noch etwas einkaufen. Vielleicht denkt der ein oder andere dabei ja auch mal an diejenigen, denen es nicht so gut geht und gibt etwas ab.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
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