Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 25.11.2022
Unerwartete Hirnleistungs-Einbußen bei Epilepsie
Operationsgewebe weist auf seltene Zweiterkrankung hin
Bei schweren Epilepsien hilft oft nur ein chirurgischer Eingriff – meist mit großem Erfolg. Während sich die Hirnleistung nach einer erfolgreichen Operation langfristig erholen kann, kommt es in seltenen Fällen zu unerwarteten kognitiven Leistungseinbrüchen. Forschende der Universität Bonn haben nun zeigen können, welche Patientinnen und Patienten ein besonders hohes Risiko dafür tragen. Ihre Ergebnisse sind in der Zeitschrift „Annals of Neurology“ erschienen. Sie könnten dazu beitragen, Betroffene zu identifizieren, bei denen man auf eine OP verzichten sollte. Stattdessen ergeben sich für diese Betroffenen neue Behandlungsperspektiven.
Quelle: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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