Inwieweit sind Menschen bereit, Rücksicht auf Roboter zu nehmen? Die Empathie geht so weit, dass sie unter Umständen Menschenleben gefährden würden, zeigt eine neue Studie.
Roboter als Minenräumer, Pflegeassistent oder Haushaltshelfer – je mehr Maschinen mit künstlicher Intelligenz Einzug in Alltag und Beruf nehmen, desto drängender stellt sich die Frage, wie Menschen die künstlichen Gefährten wahrnehmen und sich ihnen gegenüber verhalten. Ein Team um Sari Nijssen von der Radboud University in Nijmegen, Niederlande, und Markus Paulus, Professor für Entwicklungspsychologie an der LMU, hat nun in einer Studie untersucht, inwiefern sich Menschen Robotern gegenüber mitfühlend verhalten und ihrem Verhalten moralische Prinzipien zugrundelegen. Über die Ergebnisse berichten sie aktuell in der Fachzeitschrift Social Cognition.
Quellennachweis:
Ludwig-Maximilians-Universität München
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