Dienstagmorgen
DIENSTAG MORGEN, JETZT MAL EHRLICH:
ICH STEHE AUF UND FÜHL MICH HERRLICH,
PUTZMUNTER UND WIRKLICH WACH,
SCHAU IN DEN SPIEGEL UND LACH!
SEH ICH DAS RICHTIG, SIND DA FALTEN?
KANN MICH VOR LACHEN KAUM NOCH HALTEN!
SIEHT SCHON EIN BISSCHEN AUS WIE KNITTERLOOK.
JETZT BLOSS KEINE PANIK, KEINEN SCHOCK!
ETWAS KALTES WASSER INS GESICHT,
BRRRR, IST DAS SCHRECKLICH, DAS GEFÄLLT MIR NICHT.
DANN DOCH LIEBER ETWAS KLATSCHEN,
IM GESICHT AUF STIRN UND WANGEN PATSCHEN.
SCHON WIRD ALLES WIEDER ROSIG UND GLATT,
DUSCHEN, ZÄHNE PUTZEN UND MAKEUP,
FERTIG FÜR DEN KOMMENDEN TAG,
ANGEFANGEN SO WIE ICH ES MAG.
SICHER GEHT ES DIR MORGENS EBENSO!
WACHST AUF, BIST FROH UND FREUST DICH SCHON AUF DEIN BÜRO.
NEIN? SO IST DAS NICHT BEI DIR?
MOTIVATION UND FREUDE KANNST DU LERNEN HIER BEI MIR…
Montagmorgen
Montagmorgen
Montagmorgen Mann o Mann,
was man heute wohl alles schaffen kann?
Hast Du Dich organisiert
Deinen Tagesablauf optimiert?
Nein? Du meinst das brauchst Du nicht?
Dann hab aber heute Abend auch kein trauriges Gesicht!
Denn hattest Du kein Tagesziel,
kannst Du auch nicht sagen: „Es war mir alles viel zu viel!“
Gedanken zum 3. Advent
3. Advent
Advent, Advent,
dass dritte Lichtlein brennt.
Jetzt sind es nur noch ein paar kurze Tage.
Und ich stelle mir wieder einmal die Frage:
Habe ich auch an alle gedacht?
Was wohl der eine oder andere macht?
Gibt es denn in meinem Umfeld,
noch jemanden dem Zuneigung und Nähe fehlt?
Ist vielleicht noch jemand allein zu Haus?
Wie sieht es draußen heute wohl aus?
Ist es kalt? Ist es nass?
Ich überlege mir dies und das.
Erst gestern der Aufruf im Radio,
hat mich wieder erinnert an das A und O:
Denk auch an die, die nichts mehr haben!
Vielleicht habe ich noch ein paar Gaben?
Winterjacken, Decken, Schuhe.
Habe ich noch etwas in der großen Truhe?
Ganz sicher ist da noch etwas drin!
Ich habe genug und bringe es hin.
Auch in unserer Gemeinde, also ganz nah,
sind viele gekommen, ja, eine ganze Schar.
Sie haben oft gar nichts mitnehmen können.
Etwas von uns sollten wir ihnen doch gönnen!
Wir haben immer noch meist recht viel,
an Kleidung, Schuhen und auch Spiel,
etwas, das wir nicht mehr gebrauchen können.
Auch das sollten wir ihnen doch gönnen!
Wenn du nun denkst: Die kriegen schon genug!
Uns gegenüber ist das doch Betrug!
Unser Staat wird die schon unterstützen!
Und wem soll denn das Ganze auch noch nützen?
Dann sag ich dir: Werde endlich wach!
Dann sag ich dir: Denk mal über folgendes nach:
Du verlierst alles, fliehst in ein fremdes Land.
In deiner Heimat ist dein Hab und Gut wahrscheinlich verbrannt.
Vielleicht bist du nun auch ganz allein!
Wo mag nur deine Familie jetzt sein?
Gibt es überhaupt noch einen der lebt?
Vor Weinen, dein ganzer Körper erbebt.
Du bist vielleicht noch ein Kind und nun ganz allein.
Vielleicht bist du auch Mann oder Frau, alles kann sein.
Kommst in einer Zeltstadt an, traumatisiert.
Hast keine Privatsphäre, weißt nicht was noch alles mir dir passiert.
Würdest nicht auch du dir wünschen und hoffen,
das Türen für dich da sind, die stehen dir offen?
Wärst nicht auch du dankbar für jeden Tag
an dem man dir zeigt, dass man dich aufnimmt, dass man dich mag?
Daher noch einmal meine Bitte an jeden:
Denkt drüber nach, was könnt ihr geben!
Und wenn du nichts Materielles gibst,
dann zeig wenigstens du, was Nächstenliebe ist!
Ein neues Rezept
(Fast) arbeitslose Hähnchenschenkel lecker und zart wie Butter
Zutaten:
1 Auflaufform oder Bachblech, Pfanne oder Backform mit Deckel
3-4 frische Hähnchenschenkel
2 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Wasser
1 Eßlöffel Currypulver
1 Eßlöffel Paprikapulver scharf
1 gehäuften Teelöffel Honig
1 Eßlöffel Pfeffer-Aceto (das ist Essig in Edelform)
oder etwas Pfeffer und 1 Eßlöffel Aceto Balsamico mischen
1 Eßlöffel Olivenoil
Obige Zutaten (außer die Hähnchenschenkel und Backform) in ein Schälchen geben und miteinander verrühren. Es gibt eine dickflüssige Masse “Marinade”, die die Konsistenz ähnlich wie Sirup haben sollte.
Die Hähnchenschenkel gut waschen und trocken tupfen. Dann mit der Marinade von allen Seiten einpinseln und in die mit einem Deckel verschließbare Form legen.
Backofen auf 80 Grad mit Ober- und Unterhitze einstellen und die Hähnchenschenkel in der Form auf die mittlere Schiene des Backofens stellen.
Ich gebe diese Kombi morgens, wenn ich zur Arbeit fahre in den Ofen. Wenn ich dann nachmittags oder Abends – das ist wirklich egal, muss aber mindestens 6 Std. backen, nach Hause komme ist mein erster Weg in die Küche, den Deckel von der Pfanne, mit einem Pinsel aus der Pfanne die Flüssigkeit über die Hähnchenhaut streichen – evtl. noch ein paar Krümelchen Salz dazu, je nach Geschmack, Heizregler auf 210 Grad, Ofen wieder zu, Businesskleidung ggf. umziehen (sollte nicht länger als 10 Min. dauern), essen. Hmmmm, ganz lecker! Das Fleisch ist dann so zart, dass es vom Knochen fällt. Aber die Haut ist super Cross.
Dieses Rezept kann auch für ganze Hähnchen genutzt werden.
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