Wie das Gehirn Stress beim Lernen kompensieren könnte

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Freund oder Feind, kariert oder gestreift – das Gehirn sortiert die Umwelt ständig in Kategorien. Wie das auch unter Druck gut klappt, haben Forscher der RUB untersucht.
Wenn Menschen Situationen in Sekundenschnelle einordnen müssen, hilft es, auf gelernte Kategorien zurückgreifen zu können. Wie gut das Lernen von Kategorien in stressigen Situationen funktioniert, haben RUB-Psychologen vom Institut für Kognitive Neurowissenschaft untersucht. Das Team beschreibt einen Mechanismus, mit dem das Gehirn Stress kompensieren könnte.
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Quellennachweis
Ruhr-Universität Bochum

Facebook und Co.

Wie soziale Netzwerke uns helfen können, nützliche Informationen und emotionale Unterstützung zu bekommen
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Sich mehrmals täglich bei Facebook und anderen sozialen Netzwerken einzuloggen, gehört für viele mittlerweile zur täglichen Routine. Während oft befürchtet wird, dass das permanente Checken der überwiegend positiven Statusmitteilungen anderer zu Stress, Neid und reduziertem Wohlbefinden führt, haben ForscherInnen des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in einer groß angelegten Studie herausgefunden: Stress ist von äußeren Faktoren und nicht der Facebooknutzung beeinflusst. Befürchtungen, Facebook würde sich negativ auf das Wohlbefinden ausüben, sind also überzogen. Die Plattform bietet sogar Möglichkeiten sozialer Unterstützung. Auch die berufliche Nutzung sozialer Medien zahlt sich aus: Wer LinkedIn nutzt, hat berufliche Informationsvorteile.
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Quellennachweis
Leibniz-Institut für Wissensmedien
 

„Ich mach' das nur noch schnell fertig!“

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Beeinträchtigt Arbeit am Wochenende die Work-Life-Balance?
Arbeit in der Freizeit kann unter bestimmten Umständen förderlich für die Erholung sein. Das hat ein Psychologenteam in einer dreimonatigen Tagebuchstudie herausgefunden. Die Forscher untersuchten, wie sich die Beschäftigung mit unerledigten Aufgaben am Wochenende auf die Erholung von der Arbeit auswirkt. Die Ergebnisse wurden im “International Journal of Environmental Research and Public Health” veröffentlicht.
Deadlines, Stichtage, das Bedürfnis, sich gut vorzubereiten oder einfach der Wunsch, fertig zu werden: es gibt viele Gründe, warum Menschen auch am Wochenende arbeiten. Um eine gelungene Work-Life-Balance zu erreichen, galt dies bisher als ungünstig. Die Ergebnisse einer Studie von Oliver Weigelt und Christine Syrek lassen diese Annahme aber in einem anderen Licht erscheinen. „Erholung und Arbeit am Wochenende schließen sich keinesfalls aus und können mit einer gelungenen Work-Life-Balance vereinbar sein“ erklärt Oliver Weigelt, Organisations- und Personalpsychologe von der Universität Rostock und Hauptautor der Studie. 
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Quellennachweis
Deutsche Gesellschaft für Psychologie

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