NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB 
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 21.09.2022

Wirkstofftests mit künstlichen Hirngefäßen

Prüfverfahren simuliert Filterwirkung der „Blut-Hirn-Schranke“

Forschende des DZNE präsentieren im Fachjournal „Biomaterials“ eine neuartige Methode zur Wirkstoffprüfung, die bei der Entwicklung von Medikamenten gegen neurodegenerative Erkrankungen helfen könnte. Mit dieser Analysetechnik lässt sich im Labor untersuchen, ob potenzielle Wirkstoffe eine realistische Chance haben, ins Gehirn zu gelangen. Ein Team um Dr. Philip Denner und Dr. Eugenio Fava nutzt dafür menschliche Stammzellen und Mikrokapillaren, die Gefäße des Gehirns und die sogenannte Blut-Hirn-Schranke nachahmen. Das Verfahren ist speziell für entzündungshemmende Wirkstoffe konzipiert.

Quelle: Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)

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Gedanken zum 2. Advent

Gedanken zum 2. Advent

„Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig, sondern das Licht.“
Antoine de Saint-Exupery

Früher, als es noch keine Elektrizität gab, waren die Flamme einer Kerze, einer Öl- oder Petroleumlampe die normalen Lichtspender. Sie erhellten und erwärmten die Räume. Auch wurden Kerzen in Laternen mitgetragen, um auf den Wegen zu leuchten.

Auch heute noch spenden Kerzen Licht und Wärme. Oft steht das Licht der Kerze für Romantik und stimmungsvolle Umgebung. Der Schein einer Kerze bedeutet zudem auch Freude, Geborgenheit, Trost, Ruhe.

Heute zünden wir die 2. Kerze im Advent an. Nehmt das Leuchten der Kerze zum Anlass, es Euch gemütlich zu machen und ganz entspannt den Tag zu genießen. Fühlt die Wärme, Geborgenheit und Liebe, die dieses Licht ausstrahlt. 

Wir wünschen Euch einen schönen 2. Advent.

Eure Gaby und Team

NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB 
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 19.09.2022

Erhöht Zigarettenrauchen das Risiko für Depressionen?

Gutenberg-Gesundheitsstudie der Universitätsmedizin Mainz untersucht möglichen Zusammenhang zwischen Rauchen und psychischen Erkrankungen

Wissenschaftler:innen des Zentrums für Kardiologie – Kardiologie I der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie (GHS) Anzeichen dafür entdeckt, dass Zigarettenrauchen das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen erhöhen könnte. Studienteilnehmende, die rauchen oder sich in der Rauchentwöhnung befinden, hatten im Vergleich zu Nichtraucher:innen häufiger angegeben, an Symptomen einer Depression, Angst- und/oder Schlafstörung zu leiden. Wie häufig, wie viel und wie lange die Personen schon rauchen, schien ebenfalls ein vermehrtes Auftreten von depressiven Symptomen zu beeinflussen. Die Studienergebnisse sind kürzlich in der Fachzeitschrift „Journal of Affective Disorders“ veröffentlichtet worden. 

Quelle: Universitätsmedizin Mainz

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