NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 26.12.2022

Neu entdeckte Verbindung: Motorische Zentren im Gehirn können chronischen Schmerz lindern

Forschende der Medizinischen Fakultät Heidelberg klären erstmals schmerzlindernde Mechanismen bei Aktivierung der motorischen Großhirnrinde / Erkenntnisse könnten gezielte Behandlung therapieresistenter Schmerzen verbessern

Die motorische Großhirnrinde steuert die willentliche Bewegung der Muskulatur. Weitestgehend unverstanden ist, warum ihre elektrische oder magnetische Stimulation therapieresistente chronische Schmerzen – wenn auch unzuverlässig – lindern kann. Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) ist nun an Mäusen den zugrundeliegenden Mechanismen und beteiligten Nervenbahnen auf die Spur gekommen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten, dass bestimmte Nervenschaltkreise der motorischen Großhirnrinde mit den Emotionszentren im Gehirn verbunden sind, nach direkter Aktivierung sowohl Schmerzinformationen als auch Schmerzemotionen verarbeiten und so das Schmerzempfinden reduzieren. Damit definiert das Team nicht nur eine neue Zielstruktur des Gehirns für Schmerztherapien durch Nervenzellstimulation, sondern rückt auch das hirneigene Belohnungssystem als Ansatzpunkt für zukünftige Behandlungen in den Fokus.

Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg

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NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 23.12.2022

Hat die Maus Alzheimer?

Entwickelte Software sagt mittels künstlicher
Intelligenz Erkrankung aus Verhalten vorher

In der Hirnforschung werden künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen immer wichtiger, denn dadurch können Verhaltensweisen besser analysiert und krankhafte Veränderungen früher erkannt werden. In einem Projekt des LIN hat sich ein Team um Kevin Luxem mit dem Verhalten von Mäusen beschäftigt und anhand der selbst entwickelten Software VAME Algorithmen für das Erkennen der Alzheimer-Erkrankung identifiziert.

Quelle: Leibniz-Institut für Neurobiologie

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Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft.

Draußen wird es langsam wärmer, die Sonne scheint ein bisschen kräftiger, die ersten Knospen zeigen sich – das macht Hoffnung!

Es ist die Zeit der intensiven Wahrnehmung.

Erfreu Dich an den kleinen Dingen.

Mit Familie, Freunden und Verwandten zusammen sein, Ostereier suchen, feiern, fröhlich sein. Vielleicht ein gemeinsamer Osterspaziergang oder ein Osterbrunch.

Denk daran:
„Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst, du bist zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.“ (Unbekannter Autor)

Wir wünschen Dir viele schöne Momente und sonnige Ostertage.

Deine Gabriele Vincke und Team.

Mut zur Veränderung

Mut zur Veränderung

»Jeder Tag ist ein neuer Anfang.«

(George Eliot)

Neue Wege zu gehen, neue Brücken zu bauen und Dir etwas zuzutrauen erfordert Mut.
Mut zur Veränderung.

Nicht zu ändern!

Bei allem Wunsch zur Veränderung, solltest Du bedenken, dass es Dinge gibt, die Du nicht ändern kannst.

Vor allem, wenn Deine gewünschten Veränderungen andere Menschen oder den Umgang mit ihnen in Deinem Umfeld betreffen.

Meistens denken, handeln und fühlen diese Menschen ganz anders als Du selbst.
Du weißt nicht, was sie gerade in ihrem Umfeld beschäftigt.

Sie musst du akzeptieren und verschwende keine unnötige Kraft an diese Dinge.

Sei mutig und stark!

Herzliche Grüße
Deine Gabriele Vincke

PS: In unseren Blog unter https://gabrielevincke.com/blog/ findest Du weitere interessante Artikel.

NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 21.12.2022

Warum ein gesunder Lebensstil für die Demenzprävention nicht reicht

Demenzerkrankungen nehmen in Deutschland zu. Weil Behandlungsmöglichkeiten fehlen, rückt die Prävention von Demenz in den Fokus. Insbesondere ein
gesunder Lebensstil gilt als förderlich für die Gehirngesundheit. Eine Studie
der Medizinischen Fakultät zeigt nun, dass Chancen für einen
gesunden Lebensstil ungleich verteilt sind.

„Die Chancen sind aber ungleich verteilt“, sagt Dr. Susanne Röhr, Leiterin der aktuellen Studie und Wissenschaftlerin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. „Sozial benachteiligte Personen, etwa mit geringem Einkommen, haben in der Regel ein höheres Demenzrisiko.“ Die Forscher:innen nutzen Daten von mehr als 6.200 Teilnehmer:innen der LIFE Adult-Studie am Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen. Der Anteil von Frauen und Männern ist dabei gleich. Die Proband:innen sind zwischen 40 und 79 Jahre alt und nicht von Demenz betroffen.

Quelle: Universität Leipzig

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