NeuroNews

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 27.03.2023

Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen 

Mögliches Ziel für Medikamente zur Bekämpfung des Jo-Jo-Effekts 

Viele, die schon einmal eine Diät gemacht haben, kennen das: Nach der Diät kommt der Jojo-Effekt und die Kilos sind schnell wieder drauf.

Forschende vom Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und der Harvard Medical School haben jetzt an Mäusen gezeigt, dass sich die Kommunikation im Gehirn während einer Diät ändert: Die Nervenzellen, die das Hungergefühl auslösen, erhalten ein stärkeres Signal, so dass die Mäuse nach der Diät deutlich mehr fressen und schnell an Gewicht zunehmen.

Langfristig sollen diese Erkenntnisse helfen Medikamente zu finden, die diese Verstärkung verhindern und helfen könnten das Körpergewicht nach einer Diät zu halten.

Quelle: Max-Planck-Institut

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 24.03.2023

Wie Körper und Gehirn bei Angst zusammenspielen

Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir Angst haben?

Flight, fight or freeze: Wegrennen, sich wehren oder vor Angst erstarren. Jeder reagiert anders auf eine Bedrohung. Das Verhalten hängt ganz davon ab, welche neuronalen Schaltkreise in unserem Gehirn aktiviert werden, um uns vor möglichen Schäden zu schützen. Das Defense Circuits Lab am Universitätsklinikum Würzburg beschäftigt sich vor allem mit dem Angstzustand. Wie verhalten wir uns, wenn wir Angst empfinden? Wie reagiert unser Körper darauf? Und wie hängen Emotion und physiologische Reaktion zusammen?

„Obwohl die Neurowissenschaft schon länger an der Entschlüsselung von Angstzuständen und entsprechenden Behandlungsansätzen arbeitet, ist es noch nicht gelungen, ein einheitliches Bild zu gewinnen, das sowohl Verhaltensänderungen als auch physiologische Reaktionen und deren dynamisches Zusammenspiel während Angstzuständen beschreibt“, berichtet Professor Philip Tovote, Leiter des Defense Circuits Lab und Ko-Direktor des Instituts für Klinische Neurobiologie

Quelle: Universitätsklinikum Würzburg

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Sommerzeit!

Sommerzeit!

Für Dich: Anregungen, Hilfen und Tipps, wie Du Deinen Körper und Deine Seele entspannen kannst.
(Nicht nur für die Sommerzeit geeignet 😉.)

Plane Deinen Alltag

Plane in Deinem Alltag regelmäßige Zeiten für DICH ein, in denen Du einfach mal … NICHTS … tust – auch im Urlaub.

Entspanne Dich. Vielleicht mit einer Tasse Kaffee oder Tee und schau den Wolken nach.

Mache eine kurze Meditation und nimm Dich ganz bewusst wahr.

Autogenes Training, Meditation, progressive Muskelentspannung, Yoga. Probiere aus, was am besten zu Dir passt.

Diese Techniken können Dir helfen, Deinen Stress zu reduzieren und klarer zu sehen.

Kleine Pausen wirken Wunder. 

Genieße Deine (Sommer)zeit!

Sommerliche Grüße
Deine Gabriele Vincke

PS: In unseren Blog unter https://gabrielevincke.com/blog/ findest Du weitere interessante Artikel.

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 22.03.2023

Glaubenssätze können den Geburtsverlauf beeinflussen

Wird eine Entbindung als natürlicher Vorgang begriffen, kommt es seltener zu Komplikationen

Die Einstellungen und Glaubenssätze (Mindsets) von Schwangeren können den Geburtsverlauf beeinflussen. Das haben Psychologinnen und Psychologen der Universität Bonn in einer Längsschnittstudie mit rund 300 Teilnehmerinnen herausgefunden.

Frauen, die eine Geburt als natürlichen Vorgang begreifen, benötigen etwa seltener Schmerzmittel oder einen Kaiserschnitt. Die Ergebnisse sind nun im “European Journal of Social Psychology” veröffentlicht.

Quelle: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 20.03.2023

Unsere Muttersprache prägt die Verschaltung im Gehirn

Wie unsere Muttersprache, die Verschaltung in unserem Gehirn prägt

WissenschaftlerInnen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben Beweise dafür gefunden, dass die Muttersprache, die wir sprechen, die Verschaltung in unserem Gehirn prägt und damit unser Denken beeinflussen könnte.

Sie schauten mithilfe der Magnetresonanztomographie tief in die Gehirne von deutschen und arabischen Muttersprachlern und entdeckten Unterschiede in der Verschaltung der Sprachregionen im Gehirn.

Quelle: Max-Planck-Institut

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