von Gabriele Vincke | 24. März 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 12.12.2022
Die Gene des sechsten Sinns
Ohne sie wäre gezielte Bewegung unmöglich: Nur dank spezieller Sensoren in den Muskeln und Gelenken weiß das Gehirn, was der Rest des Körpers tut. In „Nature Communications“ beschreibt ein Team um Niccolò Zampieri molekulare Marker dieser sensorischen Neurone, um ihre Funktionen besser zu verstehen.
Ohne sie wäre gezielte Bewegung unmöglich: Nur dank spezieller Sensoren in den Muskeln und Gelenken weiß das Gehirn, was der Rest des Körpers tut. In „Nature Communications“ beschreibt ein Team um Niccolò Zampieri molekulare Marker dieser sensorischen Neurone, um ihre Funktionen besser zu verstehen.
Quelle: Max-Delbrück-Center
Erfahren Sie mehr dazu hier.
von Gabriele Vincke | 21. März 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 09.12.2022
Wie Neuronen ihre Erregbarkeit selbstständig regulieren
Studie der Universität Bonn klärt wichtigen Mechanismus im Gehirn auf
Nervenzellen können selbstständig regulieren, wie empfindlich sie auf eingehende Signale reagieren. Eine neue Studie unter Federführung der Universität Bonn hat nun einen Mechanismus entdeckt, der das leistet. An den Arbeiten waren das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und das Max-Planck Institut für Neurobiologie des Verhaltens beteiligt. Sie sind nun in der Fachzeitschrift Cell Reports erschienen
Quelle: Universität Bonn
Erfahren Sie mehr dazu hier.
von Gabriele Vincke | 19. März 2023 | Achtsamkeit, Glück, Motivation, Selbstvertrauen
»Jeder Tag ist ein neuer Anfang.«
(George Eliot)
Neue Wege zu gehen, neue Brücken zu bauen und Dir etwas zuzutrauen erfordert Mut.
Mut zur Veränderung.
Oft überschatten uns im Alltag negative Gedanken. Sie beeinflussen unser Handeln, unsere Vorstellungen und hindern uns daran, uns und unsere Situation zu verändern.
Eine gute Übung ist hier die Autosuggestion.
Sage Dir mehrmals hintereinander denselben Satz, um Dich zu entspannen, um neue Kraft zu tanken oder Dir Dein neues Vorhaben einzuprägen.
Formuliere hierfür Sätze, die Du auch wirklich glauben kannst und keine Pauschalphrasen.
Wenn Du z.B. sehr erschöpft bist, hilft es nicht, Dir zu sagen: „Ich bin jetzt fit.“ Dies wird Dein Unterbewusstsein nicht akzeptieren.
Richtig ist es, Sätze zu wählen wie: „Ich habe von Tag zu Tag mehr Kraft.“ „Mir geht es jeden Tag immer besser und besser und besser.“
7-10 Wiederholungen sollten es pro Autosuggestion sein – täglich und mindestens 6 Wochen lang, damit sich neue Glaubenssätze festigen können.
Am Wirkungsvollsten ist es, Deine Autosuggestionen Deinem Spiegelbild zu sagen, möglichst mit einem lächelnden Gesicht.
In schwierigen Situationen oder bei Stress kannst Du ebenfalls auf positive Autosuggestion zurückgreifen. Du kannst Stress abbauen und Dich positiv stimmen.
Sei mutig und stark!
Herzliche Grüße
Deine Gabriele Vincke
PS: In unseren Blog unter https://gabrielevincke.com/blog/ findest Du weitere interessante Artikel.
von Gabriele Vincke | 18. März 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 07.12.2022
Protein mit Qualitätsbewusstsein
Forschende haben entdeckt, dass der Signalpeptidasekomplex, ein Enzym
in unseren Zellen, die Qualitätskontrolle von Membranproteinen durchführt
Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftler*innen in Köln, Heidelberg und München hat eine neue Funktion eines altbekannten Enzyms entdeckt: Der Signalpeptidasekomplex im endoplasmatischen Retikulum spaltet fehlerhafte Membranproteine und leitet dadurch deren Abbau ein. Das endoplasmatische Retikulum in unseren Zellen ist für die Produktion und Kontrolle von Proteinen verantwortlich, die sezerniert, also von dieser Zelle freigesetzt werden. Der Signalpeptidasekomplex schneidet die Polypeptidketten, um die dafür nötigen Signalpeptide zu entfernen. Diese Signalpeptide ermöglichen es den Proteinen überhaupt erst, das endoplasmatische Retikulum zu erreichen, sodass die gereiften Proteine ihre spezifischen Funktionen erfüllen können. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Matthias Feige, Professor für Zelluläre Proteinbiochemie an der Technischen Universität München, und Marius Lemberg, Professor für Biochemie an der Universität zu Köln, hat nun entdeckt, dass der Signalpeptidasekomplex für einen weiteren Schlüsselprozess der Zellbiologie verantwortlich ist: Er kontrolliert die Qualität von Membranproteinen.
Quelle: Universität zu Köln
Erfahren Sie mehr dazu hier.
von Gabriele Vincke | 15. März 2023 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 05.12.2022
Alzheimer: Therapie muss frühzeitig beginnen
Eiweißablagerungen im Gehirn sind Ursache und Ansatzpunkt
für Therapien – in späteren Stadien scheint sich jedoch die
Krankheitsentwicklung von ihnen abzukoppeln, so Tübinger Forschende
Hauptursache für die Entstehung der Alzheimerkrankheit scheint die Ablagerung eines bestimmen Eiweißes, des Beta-Amyloid-Proteins, im Gehirn zu sein – so der aktuelle Stand der Alzheimerforschung. Die Bildung dieser sogenannten Plaques beginnt mindestens zwanzig Jahre vor den ersten Krankheitssymptomen. Bislang fand man bei Erkrankten jedoch nur einen schwachen Zusammenhang zwischen der Menge der Ablagerungen und den klinischen Symptomen. Grund dafür könnte sein, dass sich die Krankheit in fortschreitenden Stadien unabhängig von den Plaques weiterentwickelt. Das legt eine aktuelle Studie von Forschenden um Professor Dr. Mathias Jucker vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, der Universität Tübingen und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) nahe. Eine Therapie müsse daher so frühzeitig wie möglich begonnen werden, so Jucker.
Quelle: Hertie-Institut für klinische Hirnforschung
Erfahren Sie mehr dazu hier.
Neueste Kommentare