von Gabriele Vincke | 03. Dezember 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 19.09.2022
Erhöht Zigarettenrauchen das Risiko für Depressionen?
Gutenberg-Gesundheitsstudie der Universitätsmedizin Mainz untersucht möglichen Zusammenhang zwischen Rauchen und psychischen Erkrankungen
Wissenschaftler:innen des Zentrums für Kardiologie – Kardiologie I der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie (GHS) Anzeichen dafür entdeckt, dass Zigarettenrauchen das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen erhöhen könnte. Studienteilnehmende, die rauchen oder sich in der Rauchentwöhnung befinden, hatten im Vergleich zu Nichtraucher:innen häufiger angegeben, an Symptomen einer Depression, Angst- und/oder Schlafstörung zu leiden. Wie häufig, wie viel und wie lange die Personen schon rauchen, schien ebenfalls ein vermehrtes Auftreten von depressiven Symptomen zu beeinflussen. Die Studienergebnisse sind kürzlich in der Fachzeitschrift „Journal of Affective Disorders“ veröffentlichtet worden.
Quelle: Universitätsmedizin Mainz
Erfahren Sie mehr dazu hier.
von Gabriele Vincke | 29. November 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 16.09.2022
Studie: Temperatur des Gehirns höher als bislang angenommen
Unser Gehirn hat quasi Dauerfieber. Und die Temperatur schwankt im Laufe des Tages auch noch. Beides ist völlig normal, sagen Forscher. Problematisch könne
es aber werden, wenn die üblichen Schwankungen ausbleiben.
Die normale menschliche Hirntemperatur ist nicht nur viel höher als die Körpertemperatur. Sie schwankt auch im Laufe des Tages und das abhängig von der Hirnregion, vom Geschlecht und vom Alter. Das berichten britische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Fachblatt “Brain”. Ihre Ergebnisse könnten auch Hinweise auf die Überlebenschancen von Patienten geben, die ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten haben.
Für die Untersuchung wurden 40 Freiwillige im Alter zwischen 20 und 40 Jahren rekrutiert. Das Team um Studienleiterin Nina Rzechorzek vom MRC Laboratory of Molecular Biology (Cambridge/Großbritannien) nutzte ein Verfahren namens Magnetresonanzspektroskopie (MRS), um die Temperatur verschiedener Hirnregionen der Probanden an mehreren Zeitpunkten im Laufe eines Tages zu erfassen. Gleichzeitig wurde ihre Körpertemperatur unter der Zunge gemessen.
Quelle: GEOplus MAGAZINE
Erfahren Sie mehr dazu hier.
von Gabriele Vincke | 27. November 2022 | Allgemein
Es gibt unterschiedliche Gedanken zum Thema Advent – dies sind meine:
A – Akzeptiere und liebe zuallererst einmal Dich – dann kannst Du Liebe schenken und andere ebenso akzeptieren, wie sie sind
D – Dankbarkeit ist eines der wichtigsten Gefühle – bist Du dankbar, erfährst Du wahre Liebe und Glücklichsein
V – Vertraue in Dich und Deine Fähigkeiten – so wirst Du erleben, dass Du wertvoll bist und Vertrauen schenken kannst
E – Ehrlichkeit Dir und anderen gegenüber ist manchmal schwer, wird Dir jedoch helfen, klarer zu sehen, was Du wirklich willst.
N – Niemals aufgeben, auch wenn die Hürden manchmal zu hoch erscheinen – nur so wirst Du Deine Ziele erreichen
T – Tun sind die drei Buchstaben, die Dir sagen, dass alles, was Du willst, nur dann gelingt, wenn Du es auch anpackst
(Gabriele Vincke)
Was fühlst du, wenn Du das liest, was bedeutet das für Dich?
Akzeptierst Du Dich, so wie Du bist und andere, so wie sie sind?
Verbringst Du Zeit mit Deinen Lieben?
Hast Du eine positive Grundeinstellung?
Wo sind Deine Prioritäten?
Nimmst Du neue Herausforderungen an und siehst sie als Chance?
Gibst Du erst, bevor Du nimmst und hilfst anderen?
Denk einmal darüber nach, vielleicht bei einer gemütlichen Tasse Tee.
Wir wünschen Euch einen schönen 1. Advent.
Eure Gaby Vincke und Team
von Gabriele Vincke | 25. November 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 14.09.2022
Ähnlichkeit zwischen Schizophrenie und Demenz
Bei frontotemporaler Demenz können dieselben Netzwerke
im Gehirn betroffen sein wie bei Schizophrenie
Forscher verglichen erstmals Schizophrenie und frontotemporale Demenz, Erkrankungen, die beide in den frontalen und Schläfenlappen-Regionen des Gehirns verortet werden. Diese Idee geht auf Emil Kraepelin zurück, der 1899 den Begriff der „Dementia praecox“ prägte, um den fortschreitenden geistigen und emotionalen Verfall junger Patienten zu beschreiben. Schnell wurde sein Ansatz angezweifelt, da nur circa 25 Prozent der Betroffenen diese schlechte Verlaufsform zeigten. Doch jetzt fanden die Wissenschaftler mithilfe von Bildgebung und maschinellem Lernen bei diesem Teil der Erkrankten tatsächlich erste stichhaltige Hinweise für neuroanatomische Muster im Gehirn, die der Signatur von Patienten mit frontotemporaler Demenz ähneln. Kraepelin hatte in Teilen wohl doch Recht.
Quelle: Max-Planck-Institut für Psychiatrie
Erfahren Sie mehr dazu hier.
von Gabriele Vincke | 21. November 2022 | Gehirn, Gesundheit, Lernen, Neuro News, Stress
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom12.09.2022
Feingeist mit Köpfchen
Gerhard Roth ist ein Hirnforscher, der schwerwiegende inhaltliche Lücken seiner Disziplin nicht verschweigt. Heute feiert er seinen achtzigsten Geburtstag.
Was agiles Arbeiten im achten Lebensjahrzehnt für Gerhard Roth bedeutet, hat er zuletzt mit Gründung des Roth-Instituts gezeigt. „Unter Leitung des renommierten Hirnforschers Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth bieten wir wirkungsvolle Lösungen rund um die Themen Führung, Agiles Arbeiten, Persönlichkeitsdiagnostik und Chance Management durch Beratung, Vorträge und Seminare“, heißt es in der Selbstdarstellung des in Bremen und im schweizerischen Murten beheimateten Instituts. Ein Kurs über „Integratives Neuro-Coaching“ beispielsweise richtet sich „an Personen, die bereits eine Coaching-Ausbildung absolviert haben und ihre Praxis auf eine neurowissenschaftliche Grundlage stellen sowie ihren Toolkoffer um nachweislich effektive Methoden erweitern möchten.“
Quelle: Frankfurter Allgemeine
Erfahren Sie mehr dazu hier.
Neueste Kommentare