Wir freuen uns sehr, Euch heute von dem aktuellen
Fortschritt unseres Patenkindes Heidy aus Guatemala berichten zu können.
Neben der Entwicklung unseres Patenkindes erfahrt Ihr am Ende dieser
Information auch etwas über die Entwicklung des gesamten Gebietes, in dem Heidy
lebt. Also wenn Ihr mögt, lest bis zum Ende.
Zur Erinnerung: Als wir die Patenschaft
übernommen haben, war Heidy 3 Jahre alt.
Sie lebt zusammen mit ihren Eltern im Gebiet Baja Verapaz. Der Vater war Kleinbauer, die Mutter Hausfrau. Sie wohnt in einem Haus aus Metall und Blech und einem Fußboden aus Erde. Als sanitäre Einrichtung wird eine einfache Toilette mit Spülung benutzt. Wasser beziehen sie aus einer Wasserleitung im Haus.
Heute: Die Familiensituation hat sich nicht verändert. Heidy ist noch zu klein, um eine Schule zu besuchen.
Information zur Entwicklung des Gebietes:
Familien aus dem Projektgebiet, in dem Heidy lebt, haben an folgenden
Aktivitäten teilgenommen:
Aufklärung über die Wichtigkeit von Bildung
Stipendien für Schulkinder
Unterstützung bei der Gründung und Stärkung von
Kinder- und Jugendorganisationen
Schulung junger Menschen in unternehmerischen Fähigkeiten
Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Anreise und interessante, spannende, außergewöhnliche, besondere, anregende, lustige – kurzum traumhafte Tage im Dorfhotel Rantum.
Störung im Zuckerstoffwechsel des Gehirns als Ursache für
stressbedingte Lern- und Gedächtnisstörungen im Tiermodell identifiziert
Insbesondere
chronischer Stress gilt als ein Risikofaktor für die Entwicklung psychischer
Erkrankungen wie beispielsweise depressive Störungen. Zudem kann er sich
negativ auf den Stoffwechsel und besonders auf den Zuckerstoffwechsel
auswirken. Nun haben Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und des Deutschen
Resilienz-Zentrums Mainz (DRZ) im Tiermodell untersucht, ob Stress, eine
Störung des Zuckerstoffwechsels und psychische Symptome direkt und ursächlich
miteinander verknüpft sind. Ihre Untersuchungen zeigten, dass sich in
zeitlichem Zusammenhang mit Stress eine Störung des Glukosestoffwechsels
entwickeln kann, und zwar sowohl im Blut als auch im Gehirn. Demnach kann eine
stressinduzierte Störung des Zuckerstoffwechsels mit der Entstehung von
stressabhängigen psychischen Erkrankungen zusammenhängen. Die Ergebnisse sind
in der aktuellen Ausgabe der hochrangigen Fachzeitschrift Proceedings of the
National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht.
Urteile fällen wir ganz rational oder „aus dem Bauch“
heraus. Dabei spielen nicht nur Erfahrungswerte und relevante Informationen,
sondern auch unsere Vorlieben eine bedeutende Rolle.
Eine Studie des Max-Planck-Instituts für
Stoffwechselforschung in Köln zeigt, wie das Belohnungssystem im Gehirn von
eigenen Wünschen gefärbte Urteilsbildungen vermittelt. „Bei komplexen, unübersichtlichen
Sachverhalten laufen wir Gefahr, ein verzerrtes Urteil zu fällen, sobald wir eine
Schlussfolgerung gegenüber einer anderen bevorzugen.“, erklärt Dr. Bojana Kuzmanovic,
Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschungen Köln. In
ihrer Arbeit hat sie untersucht, wie die Urteilsbildung der Menschen von ihrem
Wunschdenken beeinflusst wird.
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