NeuroNews

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 19.10.2022

Wie die Stimmung der Mutter die Sprachfähigkeit ihres Babys beeinflusst

Mit Babys in kindgerichteter Sprache zu kommunizieren, gilt als wesentliche Voraussetzung für eine gute Sprachentwicklung der Kleinen. Eine Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften hat jetzt untersucht, wie sich die Stimmung von Müttern nach der Geburt ihres Kindes
auf deren Entwicklung auswirkt.

Dabei zeigte sich: Selbst Kinder, deren Mütter unter leichteren depressiven Verstimmungen leiden, die noch nicht medizinisch behandelt werden müssen, zeigen frühe Anzeichen einer verzögerten Sprachentwicklung. Grund dafür könnte die Art und Weise sein, wie die Frauen mit den Neugeborenen sprechen. Die Ergebnisse könnten helfen, mögliche Defizite frühzeitig zu verhindern.

Bis zu 70 Prozent der Mütter entwickeln nach der Geburt ihres Babys eine postnatale depressive Verstimmung, auch als Babyblues bezeichnet. Analysen zeigen, dass das auch die Entwicklung der Kinder selbst und deren Sprache beeinträchtigen kann. Bislang war jedoch unklar, wie genau sich diese Beeinträchtigung in der frühen Sprachentwicklung bei Säuglingen zeigt.

Quelle: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 17.10.2022

Maus-Mensch-Vergleich zeigt ungeahnte Funktionen des Thalamus

Forschende haben die Hirnfunktionen von Maus und Mensch im Computer nachgebildet. Daraus könnten Künstliche Intelligenzen lernen

Der Thalamus galt lange als eine Hirnregion, die vor allem für die Verarbeitung von Sinnesreizen verantwortlich ist. Durch aktuelle Studien mehren sich die Belege, dass er eine zentrale Weiche darstellt bei kognitiven Prozessen. Forschende der Neurowissenschaften um Prof. Dr. Burkhard Pleger im Sonderforschungsbereich 874 der RUB und ein Team des Massachusetts Institute of Technology (MIT, USA) beobachteten Lernprozesse in den Gehirnen von Mäusen und Menschen und bildeten diese in mathematischen Modellen nach. So konnten sie zeigen, dass die Region des mediodorsalen Nukleus im Thalamus entscheidenden Anteil an kognitiver Flexibilität hat.

Quelle: Ruhr-Universität Bochum

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Mut zur Veränderung

Mut zur Veränderung

»Jeder Tag ist ein neuer Anfang.«

(George Eliot)

Neue Wege zu gehen, neue Brücken zu bauen und Dir etwas zuzutrauen erfordert Mut.
Mut zur Veränderung.

Hast Du schon einmal bemerkt, dass belastende Situationen Dir viel von Deiner Energie rauben?

Wenn Du also ein Problem anpacken und etwas bei Dir selbst und in Deinem Leben verändern willst, brauchst Du Reserven. Energiereserven.

Entspannungstechniken können Dir hier helfen wie autogenes Training, Meditation, progressive Muskelentspannung, Yoga…

Probiere aus, was am besten zu Dir passt.

Diese Techniken können Dich nicht nur in schwierigen Situationen entspannen. Sie können Dich permanent stärken und so Deinen Stress reduzieren.

Ein kleiner Tipp: Wenn Du merkst, dass Du die Fassung verlierst, halte kurz inne. Egal, in welcher Situation Du gerade bist: sie hat einen Augenblick Zeit.

Atme tief durch, entspanne Deine Schultern, lass sie locker kreisen und zähle dabei einfach innerlich bis 10.

In der Regel ist der erste Impuls auszuflippen dann erst einmal verflogen.

Sei mutig und stark!

Herzliche Grüße
Deine Gabriele Vincke

PS: In unseren Blog unter https://gabrielevincke.com/blog/ findest Du weitere interessante Artikel.

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 14.10.2022

Studie untersucht Einfluss von Vogelgesang auf Stimmung, Paranoia und Kognition

In der Studie untersuchten das Forschungsteam, wie sich Verkehrslärm und Vogelgesang auf Stimmung, Paranoia und kognitive Leistung auswirken. Dazu führten sie ein randomisiertes Online-Experiment mit insgesamt 295 Teilnehmenden durch. Diese hörten sechs Minuten lang entweder typische Verkehrsgeräusche oder Vogelgesänge – dabei variierte die Anzahl der verschiedenen Verkehrsgeräusche und Vogelstimmen. Vor und nach den Hörproben füllten die Teilnehmenden Fragebögen zur Erfassung der mentalen Gesundheit aus und erhielten Kognitionsaufgaben. „Jeder Mensch trägt bestimmte psychische Dispositionen in sich. Auch Gesunde können beispielsweise Angstgedanken oder zeitweise paranoide Wahrnehmungen haben. Die Fragebögen erlauben es üblicherweise, bei den Teilnehmenden Tendenzen zu Depressionen, Angststörungen und Paranoia zu erkennen und den Effekt von Vogelgesang oder Verkehrsgeräuschen auf diese Neigungen zu untersuchen“, sagt Erstautor Emil Stobbe, Doktorand in der Lise-Meitner-Gruppe Umweltneurowissenschaften am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.

Quelle: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 12.10.2022

Frauen und Männer sind Barometer einer Beziehung

Psychologe der Universität Jena räumt mit altem Klischee über Beziehungen auf

Ist die Frau zufrieden, dann ist auch mit der Beziehung alles in Ordnung. So lautet eine vermeintliche Regel, die in englischer Sprache gern mit der simplen Formel „Happy wife – happy life“ pointiert zusammengefasst wird und mit der sich auch hierzu­lande ganze Comedy­programme füllen lassen. Vereinzelte wissenschaftliche Befunde schienen in den 1980er Jahren durchaus nahezulegen, dass Frauen sensitiver für Bezie­hungsthemen seien und sich daraus Rückschlüsse auf die Zukunft einer Beziehung ziehen ließen. Doch ein internationales Team von Psychologinnen und Psychologen – darunter auch ein Experte der Friedrich-Schiller-Universität Jena – berichtigt nun diese Fehldeutun­gen. In einer breit angelegten Studie belegt es, dass sich auch aus der Wahrnehmung der Männer die Zufriedenheit innerhalb einer Beziehung vorhersagen lässt.

Quelle: Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Mut zur Veränderung

Mut zur Veränderung

»Jeder Tag ist ein neuer Anfang.«

(George Eliot)

Die momentane Situation mit Pandemie, Energiekrise, extrem steigenden Kosten, Unruhen, militärischen Konflikten beschäftigt uns alle sehr. Denn fast jeder ist derzeit davon betroffen.

Um dies durchzustehen, wirst Du nicht nur auf alten Pfaden laufen können, sondern manchmal auch neue Wege gehen, neue Brücken bauen und Dir etwas zutrauen müssen.

Das erfordert Mut. Mut zur Veränderung.

Aber was steht dem im Wege? Angst!

Du musst die alten, vertrauten Pfade verlassen. Du musst Dich aus Deiner Komfortzone herausbewegen und daraus resultiert nicht selten Angst. Angst vor Veränderungen und dem Neuen, Unbekannten.

Jetzt ist es wichtig, dass Du Dein positives Denken stärkst und Mut zur Veränderung hast.

Denn Du bekommst genau das, was Du erwartest!
Deshalb erwarte jederzeit immer nur das Beste!
Dein erster Schritt zum Erfolg: Denke positiv.

All Deine Erwartungen sind von Erfolg gekrönt, vorausgesetzt: Du hast eine positive Grundeinstellung.
Du kannst all das, was Du wirklich willst!

Niemand kann Dich so weit voranbringen, wie Du selbst! Glaube immer an Dich! Auch bei Misserfolgen. Mach dann erst recht weiter. Die Willensstärke und die Erwartungshaltung auf den persönlichen Erfolg sind Merkmale der Erfolgreichen.

Und was kann Dir schon passieren?

Selbst wenn eine Veränderung sich später doch nicht so wie erwartet entwickelt, lernst Du daraus und kannst es beim nächsten Mal besser machen.

Sei mutig und stark!

Herzliche Grüße
Deine Gabriele Vincke

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 10.10.2022.

Von wegen zwei gleiche Hirnhälften

Eine Studie untersucht Unterschiede
in der Hirnasymmetrie verschiedener Personen

Obwohl das Gehirn in zwei Hälften geteilt ist, ist es nicht genau spiegelbildlich. Manche Funktionen werden eher auf der linken Seite verarbeitet, andere eher auf der rechten – und das bei jedem Menschen ein bisschen anders. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und des Forschungszentrums Jülich haben nun gemeinsam mit einem internationalen Team von Neurowissenschaftlern herausgefunden, dass die Asymmetrie des Gehirns vererbbar ist – und was uns von Affen unterscheidet.

Quelle: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 07.10.2022

Das Gen, dem wir unser großes Gehirn verdanken

Hirnorganoide liefern Einblicke in die Evolution des menschlichen Gehirns

ARHGAP11B – diesen komplexen Namen trägt ein Gen, das nur beim Menschen vorkommt und das eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung des Neocortex spielt. Der Neocortex ist der Teil des Gehirns, dem wir unsere hohen geistigen Fähigkeiten verdanken. Welche Bedeutung ARHGAP11B bei der Neocortex-Entwicklung im Verlauf der menschlichen Evolution hatte, hat ein Team aus Forscher*innen vom Deutschen Primatenzentrum (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen, vom Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden und vom Hector Institut für Translationale Hirnforschung (HITBR) in Mannheim untersucht.

Quelle: Deutschen Primatenzentrum (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 05.10.2022

Wie visuelle Informationen von der Netzhaut ins Mittelhirn gelangen

Neue Technologie ‚Neuropixels‘ führt zum Nachweis mosaikartiger Verbindungen

Neurowissenschaftler:innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Planck-Instituts für biologische Intelligenz (in Gründung) zeigen erstmals, wie sensorische Nervenzellen in der Netzhaut präzise mit Nervenzellen der Colliculi superiores, einer Struktur im Mittelhirn, verbunden sind. Neuropixels-Sonden sind eine noch junge Elektrodengeneration mit besonders vielen Aufzeichnungspunkten für die elektrische Aktivität von Nervenzellen. Ihr Einsatz hat die neuen Einsichten in neuronale Schaltkreise möglich gemacht. Im Fachjournal Nature Communications* beschreiben die Forschenden nun ein Grundprinzip im Sehsystem von Säugetieren und Vögeln.

Quelle: Charité – Universitätsmedizin Berlin

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