Human Brain Project startet in finale Phase

Human Brain Project startet in finale Phase

Das Europäische Human Brain Project (HBP) startet in den letzten, drei-jährigen Abschnitt seiner Förderung als Flaggschiff-Projekt. Die Europäische Kommission stellt hierfür Mittel in Höhe von 150 Millionen Euro bereit.

Im Human Brain Project arbeiten Wissenschaftler aus 131 Partnerinstitutionen in Europa zusammen. In der nun beginnenden letzten Förderphase konzentriert sich das Projekt darauf, die Forschungsinfrastruktur EBRAINS noch leistungsfähiger und attraktiver zu gestalten. Im Fokus der wissenschaftlichen Aktivitäten stehen Netzwerke, die über die verschiedenen räumlichen und zeitlichen Skalen hinweg untersucht werden, ihre Bedeutung für das Bewusstsein und Bewusstseinsstörungen, sowie die Entwicklung künstlicher neuronaler Netzwerke und der Neurorobotik. Diese wissenschaftlichen Themen werden Hand in Hand mit der Forschungsinfrastruktur EBRAINS entwickelt. Für neurowissenschaftliche Fragen profitieren Forscher zunehmend von den vielfältigen Methoden, die bei EBRAINS nahtlos ineinandergreifen.

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Quellennachweis:
Medica Magazin

Warum sehen ein Entscheidungsprozess ist

Warum sehen ein Entscheidungsprozess ist

Wahrnehmungstäuschungen bei schnellen Bildfolgen verraten Strategien des Gehirns.

Eine in den Neurowissenschaften populäre Theorie geht davon aus, dass unser Vorwissen laufend Erwartungen erzeugt, die mit aktuell eingehenden Informationen verglichen werden. Unterscheiden sich Vorhersage und tatsächliche Ereignisse, interpretieren Nervenzellen dieser sogenannten Predictive-Coding-Theorie zufolge Differenzen als Vorhersagefehler. Diese werden über mehrere Verarbeitungsstufen im Gehirn minimiert, quasi wegdiskutiert, um Vorhersagen neu anzupassen. Forscher an der RUB und der Universität Freiburg haben in einer Studie zur visuellen Wahrnehmung widerlegt, dass Vorhersagefehler im Gehirn komplett wegdiskutiert werden.

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Quellennachweis:
Ruhr-Universität Bochum

Künstliche Synapsen nach Maß

Künstliche Synapsen nach Maß

Für das Schaltverhalten memristiver Bauelemente sind winzige stoffliche Unterschiede entscheidend.

Jülich, 11. Mai 2020 – Wissenschaftler weltweit arbeiten an memristiven Bauelementen, die mit extrem wenig Strom auskommen und sich ähnlich wie Nervenzellen im Gehirn verhalten. Forscher der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) und des deutschen Technologiekonzerns Heraeus haben nun herausgefunden, wie sich die Schalteigenschaften dieser Elemente planmäßig beeinflussen lassen. Entscheidend sind kleinste stoffliche Unterschiede, so gering, dass sie von der Fachwelt bislang übersehen wurden. Die Design-Vorgaben der Forscher könnten den Weg ebnen für zahlreiche Anwendungen, etwa für energieeffiziente, nicht-flüchtige Speicher oder neuro-inspirierte Computer.

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Quellennachweis:
Forschungszentrum Jülich

Heute ist Weltfrauentag


Ist für Dich die derzeitige Situation auch so schwierig, wie für viele Menschen?
Einschränkungen überall. Kaum persönliche Kontakte. Kulturelles Erleben Mangelware.
Auch sonst können wir derzeit nicht das machen, was wir bis vor kurzem noch als normal angesehen haben.

Umso wichtiger ist es, dass Du jeden Tag mutig begehst und ihm die Chance gibst, der glücklichste Deines Lebens zu werden (Frei nach dem Zitat von Mark Twain).

Baue auf Deine positive Energie. Schenk Dir jeden Tag mindestens 10 Minuten Zeit für Entspannung, vielleicht eine Meditation, ganz genüsslich ein Eis essen oder eine Beauty-Maske.

Never give up!

Das ist das Motto, nach dem wir jetzt leben sollten. Niemals aufgeben, dem Tag mit viel Motivation begegnen und die kleinen Freuden sehen.

Wir wünschen Dir einen wunderbaren Tag.

Pass auf Dich auf und bleib gesund.
Herzlichst Deine Gabriele Vincke und Team

Korrektur der Zukunft: Vorhersagen unseres Gehirns

Korrektur der Zukunft: Vorhersagen unseres Gehirns

Stellen Sie sich vor, Sie steigen in Ihr Auto, stecken Ihren Schlüssel in das Zündschloss, drehen ihn um, aber nichts passiert! Was ist ihr erster Gedanke? Zunächst denken Sie wahrscheinlich, dass Ihr Auto kaputt sein könnte.

Ein Forscherteam des Leibniz-Institutes für Neurobiologie Magdeburg hat gemeinsam mit Kollegen der Universität Leipzig jetzt untersucht, welche Prozesse in solchen Momenten noch ablaufen als nur der Gedanke an einen Besuch in der Werkstatt. Die Gruppe simulierte vergleichbare Situationen und zeichnete dabei die Aktivität des Gehirns auf, um einen fundamentalen Mechanismus von Erwartung und Fehlern aufzuzeigen.

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Quellennachweis:
Leibniz-Institut für Neurobiologie

7 Fragen an …

7 Fragen an Gabriele Vincke

Heute durfte ich an einem ganz speziellen Interview teilnehmen.

In der Reihe „7 Fragen an …“ werden Persönlichkeiten in Führungspositionen zu den Themen Erfolg, Glück und Erreichung von beruflichen und privaten Zielen befragt.

Das komplette Interview findest Du unter https://www.etextera.ch/news/767/106/7-Fragen-an-Gabriele-Vincke.html

Viel Spaß dabei.

Deine ErfolgsMOTIVautorin

Gabriele Vincke

PS: Kennst Du schon mein Buch „Motivation für Dich“? Es ist im Buchhandel erhältlich.

Unter https://gabrielevincke.com/das-buch/ gibt es weitere Informationen und die Bestellmöglichkeit.

Mit Self-Nudging gegen den inneren Schweinehund

Mit Self-Nudging gegen den inneren Schweinehund

Verhaltenswissenschaftliche Methode für mehr Selbstkontrolle

Obwohl wir es doch besser wissen, entscheiden wir uns oft für Dinge, die uns nicht guttun, und ärgern uns später darüber. Dabei können wir unsere Selbstkontrolle stärken, indem wir unsere Umgebung nur etwas verändern. Wie das funktionieren kann, stellen Wissenschaftler der Universität Helsinki und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung im Journal Behavioural Public Policy vor.

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Quellennachweis:
Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung

Endlich… es ist geschafft!

Ich freue mich so sehr, dass mit der Jürgen Höller Stiftung die Paul Riedel Kangitesiroi School in Kenia fertiggestellt ist. Ein Klassenzimmer trägt nun offiziell den Namen „Gabriele Vincke Academy Classroom“.

Die Jürgen Höller Stiftung hat sich vorgenommen, 1000 Schulen in der Dritten Welt zu errichten, um zehntausenden Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Bildung bedeutet oft für diese Kinder und Jugendlichen die einzige Chance auf ein wenig Wohlstand in einer sonst völlig verarmten Region.

Nicht nur über richtige Klassenzimmer und ausreichendes Schulmaterial freuen sich die Kinder, sondern vor allem können sie auch sicher sein, dass es wenigstens in der Schule eine ordentliche Mahlzeit am Tag gibt.

Ich freue mich, nun auch ein Teil davon zu sein.
In Kürze wird es eine weitere Schule in der Region geben und wir sind nun ein fester Bestandteil dieses großartigen Projekts.

Wie gut klappt das Lernen mit digitalen Medien zu Hause?

Wie gut klappt das Lernen mit digitalen Medien zu Hause?

Wissenschaftlerinnen untersuchen, wie digitale Medien in der Familie für das schulische Lernen genutzt werden.

Seit mehr als einem Monat lernen Schülerinnen und Schüler zu Hause. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass mit dieser Situation nicht alle gut zurechtkommen. Die Corona-Krise macht das Lehren und Lernen mit digitalen Medien notwendig und Eltern zu ersten Ansprechpersonen, wenn Schüler Hilfe brauchen. Wie Kinder und Jugendliche von ihren Eltern bei der kompetenten Nutzung digitaler Medien unterstützt werden, untersuchen Wissenschaftlerinnen der Universitäten Paderborn und Bielefeld bereits seit einem Jahr. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Di-gital Home Learning Environment“ (DigHomE) will das interdisziplinäre Forschungsteam, bestehend aus Psychologinnen, Medien- und Erziehungswissenschaftlerinnen, herausfinden, wie der alltägliche Umgang mit digitalen Medien im Elternhaus Kinder in ihrer Nutzung des Internets für schulische Belange beeinflusst.

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Quellennachweis:
Universität Paderborn

Fettstoffwechsel steuert Gehirnentwicklung

Fettstoffwechsel steuert Gehirnentwicklung

Ein Enzym des Fettstoffwechsels steuert die Aktivität von Hirnstammzellen und die lebenslange Gehirnentwicklung.

Funktioniert das Enzym nicht korrekt, schränkt dies die Lern- und Gedächtnisleistung bei Menschen und Mäusen ein, wie Forschende der Universität Zürich ermittelt haben. Die Regulierung der Stammzellaktivität via Fettstoffwechsel könnte zu neuen Therapien von Hirnerkrankungen führen.

Neurale Stammzellen sind nicht nur für die frühe Gehirnentwicklung verantwortlich – sie bleiben ein Leben lang aktiv. Sie teilen sich und bilden laufend neue Nervenzellen und ermöglichen es dem Gehirn, sich kontinuierlich an neue Anforderungen anzupassen. Verschiedene genetische Veränderungen beeinträchtigen die Aktivität neuraler Stammzellen und führen so bei betroffenen Menschen zu einer eingeschränkten Lern- und Gedächtnisleistung. Welche Mechanismen dafür verantwortlich sind, war bislang nur wenig bekannt.

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Quellennachweis:  
Universität Zürich

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