Wie beeinflussen Songtitel die Wahrnehmung von Musik?

Neuro News – Beeinflussung der Wahrnehmung

 

In einer gemeinsamen Studie des Fachgebiets Audiokommunikation der TU Berlin und der Goldsmiths University of London haben die Wissenschaftler Manuel Anglada-Tort, Dr. Jochen Steffens und Dr. Daniel Müllensiefen die Auswirkungen von Songtiteln auf die Bewertung von Musik untersucht.

Dass Titel die Wahrnehmung und Wertschätzung von Gemälden oder Kunstobjekten stark beeinflussen, ist inzwischen allgemein bekannt und gut erforscht: Das identische Bild mit zwei verschiedenen Überschriften kann ganz unterschiedlich wahrgenommen werden. Die Frage, ob Songtitel die Wahrnehmung und Bewertung von Musik beeinflussen, wurde jedoch bislang noch nicht untersucht. „Aufgrund der bisherigen Studiensituation lag der Verdacht nahe“, so Manuel Anglada-Tort, Doktorand am Fachgebiet Audiokommunikation der TU Berlin und Erstautor der jetzt in der Fachzeitschrift Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts erschienenen Studie. „Titel sind ein grundlegendes Element jeder Musik. Wenn wir in Playlists nach Musik suchen, tun wir das in der Regel anhand der Titel, die uns an unsere Lieblingsmusik erinnern.“

mehr Infos

Quellennachweis

Technische Universität Berlin

Beeinflusst körperliche Aktivität die Gesundheit künftiger Nachkommen?

Bild Neuro News mit Kopf – Beeinflussung künftiger Nachkommen

Studie findet generationsübergreifenden Nutzen

Körperliche und geistige Aktivität sind nicht nur gut für das eigene Gehirn, sie können auch die Lernfähigkeit späterer Nachkommen beeinflussen – zumindest bei Mäusen. Diese besondere Form der Vererbung wird durch bestimmte RNA-Moleküle vermittelt. Sie beeinflussen die Genaktivität und reichern sich nach körperlicher und geistiger Aktivität nicht nur im Gehirn, sondern auch in den Keimzellen an. Prof. André Fischer und Fachkollegen vom DZNE in Göttingen und München und der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) berichten darüber im Fachjournal Cell Reports.

Erworbene Eigenschaften ändern nicht die DNA-Sequenz und können daher nicht an die Nachkommen weitergegeben werden – so lautete lange Zeit das Dogma der Genetik. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler jedoch einige Beispiele gefunden, die diesem Prinzip widersprechen. Eine schlechte Ernährung beispielsweise erhöht das Krankheitsrisiko – nicht nur das eigene, sondern auch das der Nachkommen. Auch Lebensumstände wie Stress oder Trauma können sich auf die nächste Generation auswirken. Wissenschaftler nennen dieses Phänomen „epigenetische“ Vererbung, da sie nicht mit einer Veränderung der DNA-Sequenz einhergeht.

mehr Infos

Quellennachweis

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen

Ein Neuron kann einen Dominoeffekt auslösen

Auslöser Dominoeffekt


Schwachstelle im Gehirn: Einzelne geschädigte Neuronentypen lösen Alzheimer oder Parkinson aus

Wenn der Geruchssinn schwindet, kann dies eine Erkrankung wie Alzheimer oder Parkinson ankündigen. Jedoch anders als bislang vermutet, spielen beim Verlust des Geruchssinns mit zunehmendem Alter nicht generelle Degenerationen im Nervensystem die tragende Rolle, sondern entscheidend sind lediglich einzelne Nervenzellen oder Klassen von Nerven.

Einzelne Nervenzellen (Neuronen) oder Neuronenklassen im Gehirn altern scheinbar schneller als andere. So zählt etwa der Verlust des Geruchssinnes zu den ersten klinischen Zeichen für den Alterungsprozess. Damit einhergehen kann eine neurodegenerative Erkrankung.

mehr Infos

Quellennachweis
Technische Universität München

 

04. August 2018 – Power-Erlebnistag

Bald ist es soweit! Power-Erlebnistag am 04. August 2018

Erlenbistag

 

Glück und Erfolg beginnen in Deinem Kopf. In Deiner kleinsten Zelle – woanders brauchen wir erst gar nicht suchen!

Wahrnehmung – Motivation – Rhetorik – Glück

=

Erfolgsfaktor Gehirn

 

Bewirb Dich jetzt gleich mit Klick hier auf XING, mit Klick hier auf Facebook oder auch einfach und
bequem mit Klick hier mit unserem Anmeldeformular.

Sichere Dir einen der begehrten Plätze noch heute, jetzt.

Lerne uns persönlich kennen!

Wir freuen uns auf Dich.

Eure ErfolgsMOTIVautorin
Gabriele Vincke und Team

 

Zeitwahrnehmung: Welchen Einfluss hat die Farbe

Bild mit Kopf und Neuronen - Zeitwahrnehmung

Bild mit Kopf und Neuronen – Zeitwahrnehmung

Bei der Arbeit ist es wichtig, realistisch einschätzen zu können, wie lange ein bestimmter Vorgang dauert. Das gilt aber auch generell für unseren Alltag.

Für wie lange wir die Dauer bestimmter Reize bewerten, hängt von vielen Faktoren ab. Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung und der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz haben nun untersucht, ob der Farbton eines Reizes die Zeitwahrnehmung beeinflusst. Die Ergebnisse ihrer Grundlagenforschung wurden im Nature Open-Access-Journal „Scientific Reports“ veröffentlicht.

Für wie lange wir die Dauer eines Reizes wahrnehmen, kann von unterschiedlichen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel seiner Größe, Form oder Bewegung. Es kommt aber auch darauf an, wie stark die Wahrnehmung eines bestimmten Gegenstandes uns mental aktiviert.

mehr Infos

Quellennachweis
Leibniz-Institut für Arbeitsforschung

Kommunikationswege von Hirnarealen in der frühen Entwicklung entdeckt

Bild mit Kopf und Neuronen - Kommunikationswege

Bild mit Kopf und Neuronen – Kommunikationswege

Eine Forschergruppe des Instituts für Neuroanatomie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat herausgefunden, wie Hirnareale in der frühen Entwicklung miteinander kommunizieren.

Im Versuch haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Nervenzellen im Hippocampus identifiziert, die für die frühe Aktivierung im präfrontalen Kortex, einem besonderen Bereich des Gehirns, verantwortlich sind. Ihre Ergebnisse hat die von Prof. Dr. Ileana Hanganu-Opatz geleitete Forschergruppe im Fachmagazin eLife veröffentlicht.

mehr Infos

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen