Psychologen
erforschen Umgang mit Lachen und Frotzeln in Beziehungen
Egal
ob übereinander oder miteinander: Lachen spielt in Liebesbeziehungen eine
wichtige Rolle. Ähneln sich die Liebespartner in ihrem Umgang mit Lachen oder
dem Ausgelacht werden, sind diese eher zufrieden mit ihrer Beziehung. Menschen,
die Angst davor haben ausgelacht zu werden, sind mit ihrer Beziehung dagegen
häufig weniger glücklich. Das überträgt sich auch auf ihren Partner und ihre
Sexualität. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologen der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg (MLU) in einer neuen Studie, die kürzlich in der
Fachzeitschrift “Journal of Research in Personality” veröffentlicht
wurde.
Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Anreise und interessante, spannende, außergewöhnliche, besondere, anregende, lustige – kurzum traumhafte Tage im Dorfhotel Rantum.
Störung im Zuckerstoffwechsel des Gehirns als Ursache für
stressbedingte Lern- und Gedächtnisstörungen im Tiermodell identifiziert
Insbesondere
chronischer Stress gilt als ein Risikofaktor für die Entwicklung psychischer
Erkrankungen wie beispielsweise depressive Störungen. Zudem kann er sich
negativ auf den Stoffwechsel und besonders auf den Zuckerstoffwechsel
auswirken. Nun haben Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und des Deutschen
Resilienz-Zentrums Mainz (DRZ) im Tiermodell untersucht, ob Stress, eine
Störung des Zuckerstoffwechsels und psychische Symptome direkt und ursächlich
miteinander verknüpft sind. Ihre Untersuchungen zeigten, dass sich in
zeitlichem Zusammenhang mit Stress eine Störung des Glukosestoffwechsels
entwickeln kann, und zwar sowohl im Blut als auch im Gehirn. Demnach kann eine
stressinduzierte Störung des Zuckerstoffwechsels mit der Entstehung von
stressabhängigen psychischen Erkrankungen zusammenhängen. Die Ergebnisse sind
in der aktuellen Ausgabe der hochrangigen Fachzeitschrift Proceedings of the
National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht.
Urteile fällen wir ganz rational oder „aus dem Bauch“
heraus. Dabei spielen nicht nur Erfahrungswerte und relevante Informationen,
sondern auch unsere Vorlieben eine bedeutende Rolle.
Eine Studie des Max-Planck-Instituts für
Stoffwechselforschung in Köln zeigt, wie das Belohnungssystem im Gehirn von
eigenen Wünschen gefärbte Urteilsbildungen vermittelt. „Bei komplexen, unübersichtlichen
Sachverhalten laufen wir Gefahr, ein verzerrtes Urteil zu fällen, sobald wir eine
Schlussfolgerung gegenüber einer anderen bevorzugen.“, erklärt Dr. Bojana Kuzmanovic,
Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschungen Köln. In
ihrer Arbeit hat sie untersucht, wie die Urteilsbildung der Menschen von ihrem
Wunschdenken beeinflusst wird.
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