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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  

Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 10.03.2023

Süßes macht sozialer 

Neue Forschungsergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen süßem Geschmack und sozialem Verhalten 

Der Geschmackssinn ist seit jeher für uns von großer Bedeutung. Dank diesem können wir schnell unbedenkliche von potentiell gefährlicher Nahrung unterscheiden.

Der evolutionär sehr alte Geschmackssinn scheint aber noch viel mehr zu leisten. Neue Forschungsergebnisse berichten, dass Geschmackserfahrungen sogar unser Denken und Verhalten beeinflussen können. So konnte eine neue Studie an der MSB Medical School Berlin zeigen, dass süße Geschmackserfahrungen unsere Entscheidungen sozialer machen

Quelle: MSB Medical School Berlin

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 08.03.2023

Wie sich Bewusstsein bei Tieren erforschen lassen könnte 

Tierisches Bewusstsein sollte man sich nicht wie einen Lichtschalter vorstellen, der an oder aus sein kann, sagen Bochumer Philosophen. Sie plädieren für einen anderen Ansatz. 

Es gibt Gründe davon auszugehen, dass nicht nur Menschen, sondern auch manche nichtmenschlichen Tierarten über bewusste Wahrnehmung verfügen. Welche Tierarten Bewusstsein haben und wie sich das subjektive Erleben verschiedener Arten unterscheiden könnte, untersuchen Prof. Dr. Albert Newen und der Doktorand Leonard Dung vom Institut für Philosophie II der Ruhr-Universität Bochum.

Dafür charakterisieren sie Bewusstsein mit zehn verschiedenen Dimensionen und erarbeiten, welche Verhaltensweisen jeweils Hinweise für das Vorliegen einer dieser Bewusstseinsdimensionen darstellen.

Quelle: Ruhruniversität Bochum

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 06.03.2023

Gegen das Feuer im Gehirn

DFG-Forschungsgruppe SYNABS entwickelt Therapiekandidaten gegen Autoimmune Enzephalitis

Bei einer autoimmunen Enzephalitis, einer seltenen, aber schwerwiegenden und mitunter lebensbedrohlichen Entzündung des zentralen Nervensystems, richtet sich die körpereigene Abwehr gegen das zentrale Nervensystem.

Zum ersten Mal beschrieben wurde diese Krankheit im Jahr 2007. Am häufigsten tritt die anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis auf. Bei dieser Autoimmunerkrankung ist ein Protein gestört, das bei der Signalübertragung im Gehirn eine wichtige Rolle spielt: der Glutamat Rezeptor vom NMDA-Typ, kurz NMDA-Rezeptor.

Gegen diese Erkrankung haben Forschende aus Braunschweig, Jena, Leipzig und Berlin ein neues potentielles Therapeutikum entwickelt

Quelle: Uniklinikum Jena

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 03.03.2023

Studieren mit und ohne Corona

Welche Zusammenhänge gibt es zwischen der Qualität des deutschen Pandemiemanagements und der deutschen Hochschulbildungsqualität.

Der Artikel von Peer Pasternack geht davon aus, dass der Zusammenhang von Pandemieerfahrungen und Hochschulbildung in der öffentlichen Debatte zu kurzsichtig behandelt wird.

Vielmehr, so Pasternack, sei das Pandemiemanagement unter anderem eine Realevaluation des deutschen Hochschulbildungswesens gewesen. Denn diejenigen, die in der Pandemiebewältigung relevante Entscheidungen zu treffen hatten, taten dies wesentlich auf Basis ihrer einst genossenen Hochschulbildung. Zentrale Effekte eines Hochschulstudiums, wie sie landläufig angenommen werden, haben sich dabei weithin als nicht vorhanden herausgestellt. Das wird im einzelnen begründet und mit Schlussfolgerungen versehen.

Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  

Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 01.03.2023

Evolution

Miniproteine aus dem „Nichts“

Tausende von ihnen wurden erst kürzlich entdeckt und sind beim Menschen einzigartig: evolutionär junge Miniproteine.

Im Journal „Molecular Cell“ beschreibt Norbert Hübner in Zusammenarbeit mit u.a. dem BIH ihre Entstehungsgeschichte und ihren womöglich wichtigen Einfluss auf zelluläre Prozesse.

Quelle: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 27.02.2023

Aus Fehlern lernt man

Feedback-Mechanismen im Gehirn funktionieren auch ohne Belohnung

Beim Lernen spielen Belohnungen oft eine Rolle, weil man glaubt, dadurch den Erfolg unterstützen zu können. In der Schule bekommen Kinder gute Noten oder werden gelobt.

In wissenschaftlichen Lernexperimenten wird in der Regel mit Belohnungsreizen wie Geld gearbeitet. Dr. André Brechmann und Dr. Susann Wolff vom Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg haben nun herausgefunden: Auch ohne positives Feedback durch Belohnung können Versuchspersonen durchaus schnell Strategien erlernen, um richtige von falschen Tönen zu unterscheiden. Ihre Studie ist im Fachmagazin Cerebral Cortex erschienen

Quelle: Leibniz-Institut für Neurobiologie

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