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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 10.02.2023

Multimodales Enrichment als optimale Lernstrategie der Zukunft 

Neurowissenschaftlerin Katharina von Kriegstein von der TU Dresden und Brian Mathias von der University of Aberdeen haben in einem aktuellen Review Artikel umfangreiche interdisziplinäre Erkenntnisse aus Neurowissenschaften, Psychologie, Computermodellierung und Pädagogik zum Thema „Lernen“ zusammengetragen.

Das Ergebnis der interdisziplinären Übersichtsarbeit zeigt, welche Mechanismen das Gehirn nutzt, um durch die Verbindung mehrerer Sinne oder Bewegungen beim Lernen einen verbesserten Lernerfolg in den verschiedensten Bereichen, z. B. beim Buchstaben- und Wortschatzerwerb, beim Lesen, in der Mathematik, in der Musik oder bei der räumlichen Orientierung zu erzielen.

Quelle: TU Dresden

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 08.02.2023

Beeinflussen Bildschirme unseren Biorhythmus?

Zusammenhänge zwischen biologischen Rhythmen, Gesundheit und Wohlbefinden.

Der Vorteil von technischen Geräten in unserem Alltag liegt auf der Hand: Zeitersparnis und Komfort. Doch manche dieser Geräte und damit verbundene Verhaltensweisen wirken noch ganz anders auf uns, denn sie können unsere inneren Uhren beeinflussen.

Und dies bringt nicht nur Vorteile. Das Fraunhofer ISI führt zusammen mit der FOM Hochschule im Projekt CIRCADIA eine systematische Bestandsaufnahme der Zusammenhänge zwischen biologischen Rhythmen, Gesundheit und Wohlbefinden durch. Dabei werden auch Vorschläge zu Präventions- und Lösungsstrategien für die Anpassung an Alltag und Lebenswelten erarbeitet.

Der erste Policy Brief »CIRCADIA – Der circadiane Rhythmus. Essenziell für unser Überleben, häufig vernachlässigt« möchte auf dieses Thema aufmerksam machen.

Quelle: FOM Hochschule

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  

Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 06.02.2023

Autonome Autos: Ethischer Algorithmus soll Risiko vor Unfällen abwägen

Eine Software der TU München wägt Entscheidungen differenzierter ab und will Risiken fair verteilen.

Eine Forschungsgruppe aus Deutschland hat einen Vorschlag für einen Algorithmus entwickelt, der Fahrmanöver von autonomen Autos einmal so steuern soll, dass das Risiko bei nicht abzuwendenden Unfällen möglichst fair verteilt wird.

Es handle sich um den ersten ethischen Algorithmus, der den Anforderungen einer EU-Expertengruppe gerecht werde. Die Gruppe schlägt dafür vor, dass in riskanten Situationen fünf Prinzipien gegeneinander abgewogen werden sollten: das akzeptable Maximalrisiko eines Manövers, den besonderen Schutz der gegebenenfalls am schlimmsten Betroffenen, die Gleichbehandlung aller Menschen, die Minimierung des Gesamtrisikos und die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmenden.

Die genaue Gewichtung der Prinzipien müsse gesellschaftlich geklärt werden, fordern die drei.

Quelle: Technische Universität München

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 03.02.2023

So lernen Roboter zu kellnern 

MIRMI-Forschende finden Lösung in hunderte Jahre alter Gleichung 

Am Robotik- und KI-Institut MIRMI der Technischen Universität München (TUM) haben Forschende ein Modell entwickelt, mit dem Roboter Tee und Kaffee servieren können, ohne dass Flüssigkeit überschwappt – und zwar schneller und sicherer als Menschen. Die Mathematik des Pendels, die dafür eingesetzt wird, ist mehr als dreihundert Jahre alt.

Quelle: Technische Universität München

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 01.2.2023

Mentale Gesundheit im E-Sport

Entspanntes Zocken oder angespannter Wettbewerb?

Im professionellen E-Sport führen starke Konkurrenz, kurze Verträge, hoher Leistungsdruck und häufig ein Vollzeitjob neben der Karriere zu psychischen Belastungen. Doch auch der*die Hobby-Gamer*in ist beim Videospielen mentalem Stress ausgesetzt.

Während die einen zur Entspannung spielen, können Videospiele, verbunden mit Leistungsdruck, bei anderen zu erhöhtem Stress führen. „Gamer*innen sind vielfältigen psychischen Belastungen ausgesetzt“, so Professor Ingo Froböse, Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln, „dies sollte man nicht unterschätzen und die Zielgruppe hinsichtlich des Themas mentaler Gesundheit frühzeitig sensibilisieren und aufklären.“

Quelle: Deutsche Sporthochschule Köln

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 30.01.2023

Die Vorteile des Großstadtlebens – nur für die Elite

Studie in „Nature Human Behaviour“

Die Ungleichheit in Städten Europas und in den USA ist so ausgeprägt, dass städtische Eliten einen Großteil der Agglomerationsvorteile abschöpfen, während das Leben in Großstädten kaum ökonomische Vorteile für die breite Bevölkerung bietet.

Die Fachzeitschrift „Nature Human Behaviour“ veröffentlichte gestern eine Studie, in der Forscher der Universität Linköping und der Universität Leipzig zeigen, dass die unerwartet hohe Leistungsfähigkeit von Großstädten maßgeblich von den extremen Beiträgen einer kleinen Zahl sehr erfolgreicher Individuen und Firmen abhängt.

Quelle: Universität Leipzig

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