Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 09.06.2023

Risikofaktor für psychiatrische Erkrankungen wirkt je nach Geschlecht unterschiedlich

Risiko-Gen kann auch positive Effekte haben

FKBP51 gilt als Risikofaktor für psychiatrische Erkrankungen. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun aber erstmals auch positive Effekte: Statt ängstlich zu machen oder die Denkleistung zu beeinträchtigen, kann das Protein genau das Gegenteil bewirken und damit Resilienz fördern.

Welche Wirkung es entfaltet, hängt einerseits davon ab, in welcher Art von Zellen es aktiv wird. Andererseits spielt das Geschlecht eine entscheidende Rolle: Weibliche Modelltiere reagierten entweder ängstlich oder mutig, männliche waren kognitiv geschwächt oder gestärkt.

Die Ergebnisse machen die Entwicklung eines blockierenden Medikaments nicht leichter. Sie zeigen aber umso mehr, wie wichtig Grundlagenforschung und Geschlechter-spezifische Studien sind.

Quelle: Universität Ulm  

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