von Gabriele Vincke | 17. Juni 2018 | Allgemein, Patenschaften

Logo Plan International – Gib Kindern eine Chance
Wir freuen uns sehr, Euch heute von dem aktuellen Fortschritt unseres Patenkindes Chamodika aus Sri Lanka berichten zu können.
Neben der Entwicklung unseres Patenkindes erfahrt Ihr am Ende dieser Information auch etwas über die Entwicklung des gesamten Gebietes, in dem Chamodika lebt. Also wenn Ihr mögt, lest bis zum Ende.
Zur Erinnerung:
Als wir die Patenschaft übernommen haben, war Chamodika 11 Jahre alt.
Sie lebte mit ihren 3 Schwestern bei ihren Eltern. Der Vater war Bauer, die Mutter Hausfrau. Chamodika lebte mit ihrer Familie im Südosten Sri Lankas und wohnte in einem Haus aus Ziegeln und einem Dach aus Ziegeln. Der Fußboden ist aus Zement. Als sanitäre Einrichtung wurde eine einfache Toilette mit Spülung benutzt. Wasser bezogen sie zum größten Teil aus einem Brunnen, ca. 5 Gehminuten entfernt. Sie besuchte die Grundschule.
Heute:
Chamodika lebt immer noch mit ihren Eltern und 3 Schwestern in einem Haus zusammen. Allerdings lebt die Familie jetzt in einem Haus aus Zement mit einem Dach aus gewellten Platten und einem Fußboden aus Zement.
Chamodika besucht schon eine weiterführende Schule. Sie ist dorthin weniger als 30 Minuten unterwegs. Ihre Lieblingsstunden sind Musik und Tanz.
Information zur Entwicklung des Gebietes:
Familien aus dem Projektgebiet, in dem Chamodika lebt, haben an folgenden Aktivitäten teilgenommen:
- Förderung von Bildungs- und Freizeitveranstaltungen für Kinder
- Verbesserung des Schutzes von Kindern vor Missbrauch, Ausbeutung und Vernachlässigung
- Schaffung eines Bewusstseins für die Entwicklung und die Rechte von Kindern
Wenn Ihr mehr über das Projektgebiet UVA erfahren möchtet:
2018-04 Fortschrittbericht Projektgebiet UVA Sri Lanka.
von Gabriele Vincke | 15. Juni 2018 | Allgemein, Neuro News

Bild mit Kopf und Neuronen – Einfluss durch Farben von Lebensmitteln
Regensburger Psychologen untersuchen kognitive Einflüsse auf die Wechselwirkung von Farbe und Geschmack
„Das Auge isst mit“ ist ein bekanntes Schlagwort. In der Tat lässt sich der Einfluss von visuellen Faktoren, wie z. B. der Farbe, auf das Geschmackserleben in vielen Studien nachweisen. Nicht ganz so klar ist der Mechanismus, über den die Farbe Einfluss nimmt. Werden Farbe und Geschmack auf einer frühen Stufe der Verarbeitung zu einem multisensorischen Gesamtperzept integriert? Oder sind es höhere, kognitive Prozesse, wie z. B. die erlernte Assoziation der Farbe mit einem bestimmten Geschmack, die zunächst unsere Erwartung an ein Lebensmittel und das erlebte Aroma desselben beeinflussen? In einer Studie, die im Fachmagazin i-Perception erschienen ist, sind Regensburger Wahrnehmungs-Psychologen um Dr. Tina Plank, am Lehrstuhl für Psychologie der Universität Regensburg und Prof. Dr. Mark W. Greenlee, Lehrstuhl für Psychologie der Universität Regensburg, diesen Prozessen auf den Grund gegangen.
mehr Infos
Quellennachweis:
Universität Regensburg
von Gabriele Vincke | 12. Juni 2018 | Allgemein, Neuro News

Bild mit Kopf und Neuronen – Alt und gesund
Forscher finden neue Gene für die Langlebigkeit von Säugetieren
Über die genetischen Grundlagen eines langen Lebens ist wenig bekannt. Und ob die Erkenntnisse, die in kurzlebigen Organismen bereits gewonnen werden konnten, auf langlebige Säugetiere oder gar den Menschen übertragbar sind, ist fraglich. Forschern des Leibniz-Instituts für Alternsforschung (FLI) ist es nun in einem Kooperationsprojekt gelungen, durch genetische Vergleiche lang- und kurzlebiger Nagetiere neue Gene zu identifizieren, die möglicherweise die Langlebigkeit und das gesunde Altern von Säugetieren beeinflussen. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift PLoS Genetics erschienen.
mehr Infos
Quellennachweis
Leibniz-Institut für Alternsforschung
von Gabriele Vincke | 06. Juni 2018 | Allgemein, Neuro News
Studien zur Bedeutung des Schlafs bei psychiatrischen Störungen

Bild mit Kopf und Neuronen – Antworten im Schlaf
Schlafstörungen sind ein typisches Symptom vieler psychiatrischer Erkrankungen, unter anderem von Depression, Angst und bipolarer Störung. Unbehandelt erhöhen Probleme mit dem Schlaf das Risiko, an einer psychiatrischen Störung zu erkranken. Ungefähr zwei von drei Patienten, die in eine Schlafklinik überwiesen werden, leiden parallel an einer Störung der Psyche. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Psychiatrie haben kürzlich zwei Studien in der renommierten Fachzeitschrift „The Journal of Neuroscience“ veröffentlicht, die mehr Aufschluss über Schlafstörungen geben.
mehr Infos
Quellennachweis
Max-Planck-Institut für Psychiatrie
von Gabriele Vincke | 24. Mai 2018 | Allgemein, Neuro News
Mit ihrem BrainAGE-Verfahren können Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena auf der Grundlage von MRT-Daten das biologische Alter des Gehirns bestimmen.

Über vier Jahre beträgt die durchschnittliche vorzeitige Alterung des Gehirns einer Gruppe von männlichen Senioren, deren Mütter im holländischen Hungerwinter 1944/45 in der Frühschwangerschaft waren. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Jenaer Wissenschaftler gemeinsam mit Kollegen aus Amsterdam. Dabei ermittelten sie das biologische Hirnalter der ehemaligen Hungerwinterbabies im Vergleich zu vor diesem Winter Geborenen und zu einer Gruppe von Personen, die erst nach dem Winter gezeugt wurden. Die insgesamt 118 Probanden waren zum Zeitpunkt der Untersuchung 65 bis 70 Jahre alt.
“Uns überrascht die Deutlichkeit des Ergebnisses in der Männergruppe“, so die Studienleiterin Dr. Katja Franke. Die 39-jährige Psychologin arbeitet in der “Structural Brain Mapping Group” an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Jena. “Erstaunlicherweise wiesen weder geringere Geburtsgröße und -gewicht auf die beschleunigte Hirnalterung hin, noch zeigten sich in der Studiengruppe vermehrt altersbedingte Gefäßerkrankungen.” Dagegen zeigte die Studie einen Zusammenhang der individuellen Hirnalterung mit dem Alter der Mutter bei der Geburt, dem Kopfumfang und früheren Hirnerkrankungen. Auch Alkoholkonsum, Bluthochdruckbehandlung und die Herzfrequenz erwiesen sich als Einflussgrößen für das biologische Hirnalter.
mehr Infos
Qellennachweis
Universitätsklinikum Jena
Neueste Kommentare