Klug entscheiden lernen

Klug entscheiden lernen

Studien zeigen Einfluss von Schulungen auf das Entscheidungsverhalten

Wer in wichtigen privaten und beruflichen Fragen kluge Entscheidungen trifft, erhöht die Chancen auf größere Lebenszufriedenheit. Die dafür erforderlichen kognitiven Fähigkeiten lassen sich durch Schulungen signifikant steigern. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Bayreuth in aktuellen empirischen Studien, die im „European Journal of Operational Research“ erschienen sind. Mehrwöchige Kurse mit Teilnehmer*innen verschiedener Alters- und Berufsgruppen stärkten nachweislich deren Fähigkeit, in schwierigen Entscheidungssituationen eine gut überlegte Wahl zu treffen.

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Quellennachweis: Universität Bayreuth

BLEIB ENTSPANNT!

BLEIB ENTSPANNT!

“Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins. Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Friedrich Christoph Oetinger, dt. Theologe (1702 – 1782)

Hallo und herzlich willkommen zu meiner neuen Beitragsreihe zum Thema “Bleib entspannt”.

Das letzte Jahr hat uns einiges abverlangt. Bei vielen liegen die Nerven blank.

Wieso sind manche Menschen ruhig „wie ein Fels in der Brandung“ und anderen platzt immer wieder der Kragen?
Wie bekommt man Gelassenheit und Ruhe? Ist das vererbbar? Oder durch unsere Erziehung erlangt? Angespanntheit, Unruhe, Ärger, Nervosität und daraus resultierender Stress – einfach Veranlagung?

Nein! Gelassenheit, innere Ruhe, Ausgeglichenheit kannst Du lernen.

Schauen wir einmal, was in Deinem Körper bei Stress passiert.
Stresshormone werden ausgeschüttet, der Blutdruck und der Blutzuckerspiegel steigt, das Herz schlägt schneller. Es kann zu Kopf- und/oder Rückenschmerzen und Verspannungen kommen. Bei langanhaltendem Stress sind auch Schlafstörungen und depressive Verstimmungen keine Seltenheit.

Etwas Stress ist normal und sogar gesund.
Es gibt immer wieder Situationen, in denen es ein wenig hektischer zugeht, wir ein wenig nervös werden.
Aber Dauerstress ist gesundheitsgefährdend.

Gelassene Menschen, die mit sich selbst im Einklang sind, haben nachweislich ein besseres Immunsystem und weniger Depressionen.

Während Du Dich zum Beispiel darüber aufregst, dass Du gerade im Stau stehst und zu spät zur Arbeit kommst, denkt sich ein gelassener Mensch: wie schön es ist, noch etwas Zeit zu haben, um sich zu entspannen, etwas Musik zuhören oder sich auf die Arbeit vorzubereiten. Er weiß, dass der Stau sich durch seine Aufregung auch nicht schneller auflöst und macht das Beste daraus.

Solch eine grundsätzliche Veränderung muss Du allerdings trainieren, denn schnelle Erfolge gibt es nicht.

Eine positive Einstellung erhältst Du, wenn Du Dir selbst und anderen mit Wertschätzung begegnest. Sag Dir: Ich bin okay, so wie ich bin und Dein Gegenüber ist ebenfalls okay, so wie er ist.
Übrigens: Dich zu ändern, in dem Du Deine Einstellungen überdenkst, ist keine Frage des Alters, sondern nur der Übung.

Allerdings solltest Du Gelassenheit und Ignoranz unterscheiden. Gelassenheit akzeptiert, was nicht zu ändern ist und packt an, was zu ändern ist. Ignoranz tut nichts.

Lass uns nun starten mit Tipps und Übungen, die Dir helfen können, zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden.

Mein erster STRESSFREI-TIPP:

Schau doch einmal genauer hin, was Dich stresst. Eventuell ist es Deine Umgebung oder bestimmte Abläufe, die sich wiederholen. Meist sind es nicht die Anderen, sondern die eigene Einstellung, die den Stress hervorruft.

Freu Dich schon auf meinen nächsten Tipp oder meine nächste Übung.

Oder stöbere doch ein wenig weiter in meinem Blog.
Hier findest Du viele interessante Beiträge zu den unterschiedlichsten Themen.

Herzliche Grüße und bleib entspannt.
Gabriele Vincke

Hilft Meditation gegen die Folgen von Traumatisierung?

Hilft Meditation gegen die Folgen von Traumatisierung?

Zentrum für Psychotherapie untersucht die Wirkung buddhistischer Meditationen bei Schuld- und Schamgefühlen

Ab sofort bietet das Zentrum für Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt eine spezifische Intervention für Patientinnen und Patienten an, die nach traumatischen Erlebnissen unter starken Scham- und Schuldgefühlen leiden. Die Intervention wird in Einzelsitzungen angeboten und kombiniert kognitive Therapie und Metta-Meditation. Metta heißt übersetzt „liebende Güte“.

Mehr als jeder zweite Mensch erlebt im Laufe seines Lebens ein traumatisches Ereignis wie einen schweren Verkehrsunfall, körperliche oder sexuelle Gewalt (z.B. einen Überfall, eine Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch). Als Folge können sich unterschiedliche psychische Störungen wie eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Depressionen oder Angststörungen entwickeln.

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Quellennachweis: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Von leise bis laut

Von leise bis laut

Synaptische Vielfalt erweitert den Bereich hörbarer Töne

Hören entsteht, wenn Haarsinneszellen im Innenohr Schall in neuronale Signale umwandeln, die an das Gehirn übertragen werden. Die Haarsinneszellen verfügen über etwa ein Dutzend Kommunikationspunkte mit den Hörnervenfasern, die sogenannten Synapsen. Wissenschaftler am Institut für Auditorische Neurowissenschaften der Universitätsmedizin Göttingen entdeckten nun, dass die Synapsen einer einzelnen Haarsinneszelle Schallinformationen unterschiedlich verarbeiten. Diese Vielfalt trägt zur neuronalen Verarbeitung eines breiten Lautstärkebereichs bei. Publiziert in The EMBO Journal.

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Qellennachweis: Universitätsmedizin Göttingen

Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden durch Kulturelle Bildung fördern?

Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden durch Kulturelle Bildung fördern?

Forschungsprojekt „Eigen-ART“ der Frankfurt UAS wird durch gemeinnützige LUCCA Foundation unterstützt

Was motiviert Studierende an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs), sich in Chören, Bands, Theatergruppen oder anderen Kulturprojekten zu engagieren? Diese Fragen stellen Prof. Dr. Barbara Lämmlein und Prof. Dr. Ulrike Gerdiken von der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) in dem empirischen Forschungsprojekt „Eigen-ART.Persönlichkeitsentwicklung durch Kulturelle Bildung“. Ziel ist es, die individuelle Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden in den Blick zu nehmen und durch Selbstreflexion zu fördern. Ermöglicht wird das Forschungsprojekt durch die Förderung der LUCCA Foundation über einen Zeitraum von acht Monaten.

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Quellennachweis: 
Frankfurt University of Applied Sciences

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