NeuroNews

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 12.04.2023

Wenn das Gehirn einen Gang runterschalt 

Computersimulationen erklären Tempoänderungen im visuellen Cortex 

Das Gehirn integriert Informationen mal schneller, mal langsamer und ändert so flexibel seine Zeitskalen. Dies ist das Ergebnis einer Studie eines internationalen Forschungsteams.

Mittels Analysen experimenteller Daten aus dem visuellen Cortex sowie Computersimulationen können die Forschenden auch erklären, wodurch unterschiedliche Zeitskalen entstehen und wie sie sich ändern: Die Struktur der neuronalen Netze bestimmt, in welchem Tempo die Integration der Information abläuft.

Quelle: Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 07.04.2023

Anders als gedacht 

Gehirn verarbeitet Seheindrücke auch rückwärts 

Warten wir auf der Straße auf jemanden, mit dem wir verabredet sind, erkennen wir die Person meistens oft schon von Weitem zwischen anderen Menschen. Unser Gehirn bewältigt diese Alltagssituation sehr effektiv, denn wir müssen nicht jede Person von Kopf bis Fuß betrachten.

Mit dieser verdeckten Aufmerksamkeit hat sich Prof. Dr. Jens-Max Hopf mit einem Team des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) Magdeburg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) sowie Prof. John Tsotsos von der York University in Toronto in einer neuen Studie im Journal Science Advances beschäftigt. Sie konnten zeigen, dass die Verarbeitung auch anders funktionieren kann als man bisher immer dachte.

Quelle: Leibniz-Institut für Neurobiologie

Erfahren Sie mehr dazu hihttps://www.lin-magdeburg.de/institut/oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/beitrag/anders-als-gedacht-gehirn-verarbeitet-seheindruecke-auch-rueckwaertser.

Sommerzeit!

Sommerzeit!

Für Dich: Anregungen, Hilfen und Tipps, wie Du Deinen Körper und Deine Seele entspannen kannst.
(Nicht nur für die Sommerzeit geeignet 😉.)

Kleine Abenteuer

Gönn Dir kleine Abenteuer!

Warum nicht mal ein Picknick im Wald, oder wenn du hast, im eigenen Garten, planen? Geh spontan ein Eis essen oder fahr an einen See. Gönn Dir einen Kino- oder Konzertbesuch. Auch flirten bringt Spaß.

Egal ob Du das allein oder mit anderen machst, es verschafft Dir eine kleine Auszeit vom Alltag. Es entspannt Dich und verschafft Dir zusätzlich noch Zufriedenheit und Glücksgefühle.

Diese kleinen „Abenteuer“ geben Dir neue Energie.

Genieße Deine (Sommer)zeit!

Sommerliche Grüße
Deine Gabriele Vincke

PS: In unseren Blog unter https://gabrielevincke.com/blog/ findest Du weitere interessante Artikel.

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 05.04.2023

Wie ein Herz entsteht 

Kölner Forschende beschreiben einen Schlüsselmechanismus, der den Entscheidungsprozess zur Bildung des Herzens in menschlichen embryonalen Stammzellen ermöglicht. 

Beim Menschen bestimmt ein spezieller mRNA-Translationsschaltkreis bereits in einem frühen Stadium der Embryonalentwicklung die Kompetenz zur Herzbildung. Das ist das Ergebnis der neuen Studie eines Forschungsteams am Institut für Neurophysiologie, am Zentrum für Molekulare Medizin Köln (CMMC) und am CECAD Exzellenzcluster für Alternsforschung der Universität zu Köln unter Leitung von Juniorprofessor Dr. Leo Kurian.

Es ist bekannt, dass die Entwicklung des Herzens in den frühen Stadien der Embryogenese priorisiert wird. Unklar war bislang jedoch, welches Regulationsprogramm die Priorisierung der Herzentwicklung steuert. Kurian und sein Team untersuchten, wie die Prioritätensetzung bei der Herzentwicklung auf molekularer Ebene reguliert wird.

Sie fanden heraus, dass das Protein RBPMS (RNA-binding protein with multiple splicing) für die Entscheidung über die Bildung des Herzens verantwortlich ist, indem es die mRNA-Produktion entsprechend programmiert.

Quelle: Universität zu Köln

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Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement – AFNB  
Quellnachweis: AFNB NeuroNews vom 03.04.2023

Bundesweites Forschungsprojekt zur Förderung von Stärken und Potenzialen in der Schule geht in die Breite. 

Für die zweite Phase der insgesamt auf 10 Jahre angelegten und mit 125 Millionen Euro geförderten Initiative von Bund und 16 Ländern „Leistung macht Schule“ erhält der Forschungsverbund LemaS erneut den Zuschlag.

Mit LemaS-Transfer in die Schullandschaft übernehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von 17 Universitäten die wissenschaftliche Begleitung und Beforschung der Transfer- und Implementationsprozesse in bis zu 1.300 Schulen. Gemeinsam mit Multiplikatorenteams aus LemaS-Schulen und Landesinstituten arbeiten sie an der Neugestaltung von Schule und Unterricht, um die individuellen Stärken und Potenziale der Schülerinnen und Schüler besser erkennen und fördern zu können.

Die Universität Rostock gehört zu den zentralen Standorten im Forschungsverbund.

Quelle: Forschungsverbund LemaS

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