Wie gesund sind Tablet, Smartphone und Co. im Kinderzimmer?

Wie gesund sind Tablet, Smartphone und Co. im Kinderzimmer?

2. Symposium zur Kindergesundheitsforschung fragt nach den Folgen der neuen Medien

Wie beeinflusst die Zeit, die unsere Kinder mit neuen Medien und vor diversen Bildschirmen verbringen, deren Gesundheit? Hat die Nutzung von Smartphone und Co. Einfluss auf deren Entwicklung, und wenn ja, welchen? Welche Auswirkungen hat der frühe Einzug elektronischer Medien in die Kinderzimmer auf Schlafverhalten, Stoffwechselvorgänge oder das Körpergewicht? Diesen und anderen Fragen rund um das hochaktuelle Thema “Neue Medien und Kindergesundheit” widmet sich das 2. Leipziger Symposium für pädiatrische Forschung am 2. März 2019.

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Nervenzellen als Teamplayer

Nervenzellen als Teamplayer

Göttinger Forscher erklären, wie das Auge Bewegungen erkennt

Wer ein scharfes Foto machen will, muss die Kamera stillhalten, sonst drohen verwackelte Bilder und verschwommene Konturen. Ähnlich geht es unserem Sehsystem. Damit wir unser Umfeld klar wahrnehmen, muss die Blickrichtung fixiert werden, auch wenn wir uns selbst in Bewegung befinden. Dafür überwacht das Gehirn ständig die Bewegung der Blickrichtung, um gegebenenfalls mit Bewegungen der Augen gegenzusteuern. Bei unterschiedlichen Krankheitsbildern ist dieses System gestört. Das führt zu unkontrollierten Augenbewegungen, häufig Nystagmus genannt. Eine Folge kann unter anderem Sehschwäche sein.

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Medizin Aspekte

Welche Gene unsere Intelligenz regeln

Welche Gene unsere Intelligenz regeln

Warum sind manche Menschen intelligenter als andere?

Der Grund dafür liegt auch in den Genen. NeurowissenschafterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck haben einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der molekularen Grundlagen von menschlicher Intelligenz geleistet. Galina Apostolova und ihre KollegInnen von der Gemeinsamen Einrichtung für Neurowissenschaften (Direktor: Georg Dechant) haben eine Gruppe von Genen identifiziert, welche die kognitiven Fähigkeiten regeln.

Die Gehirnleistung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ein Grund für die individuellen Unterschiede liegt in den Genen. Bisher ist allerdings nur wenig über die genetischen Grundlagen der Intelligenz bekannt. „Wir wissen, dass es nicht ein sogenanntes Intelligenzgen gibt, sondern dass viele Gene jeweils kleine Beiträge leisten“ erklärt Georg Dechant, Direktor der Gemeinsamen Einrichtung für Neurowissenschaften, an der die aktuelle Grundlagenarbeit entstanden ist.

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Quellennachweis Medizinische Universität Innsbruck

Besser leben mit erreichbaren Zielen

Besser leben mit erreichbaren Zielen

Wer sich im Leben realistische Ziele setzt, kann später auf ein höheres Wohlbefinden und mehr Zufriedenheit hoffen.

Wichtig ist dabei, ob die eigenen Lebensziele als erreichbar wahrgenommen werden und was sie einem bedeuten, wie Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel in einer Studie mit über 970 Befragten berichten.

Wohlstand, Gemeinschaft, Gesundheit, sinnvolle Arbeit: Lebensziele gehören zum Ausdruck einer Persönlichkeit, denn sie bestimmen das Verhalten und den Kompass, von dem sich ein Mensch leiten lässt. Erreichte Ziele, so nimmt man ebenso an, können massgeblich dazu beitragen, wie zufrieden man im Leben ist – oder wie unzufrieden, wenn wichtige Ziele nicht erreicht werden konnten.

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Universität Basel

Yin und Yang beim Lernen im jungen Gehirn

Yin und Yang beim Lernen im jungen Gehirn

Um zu lernen, nutzt unser Gehirn während seiner frühen Entwicklung besondere Zeitfenster, sogenannte „kritische Phasen“, in denen es besonders plastisch und anpassungsfähig ist. In dieser Zeit bewirken im jungen Gehirn vor allem Erfahrungen, dass die Verschaltungen zwischen Nervenzellen reorganisiert und optimiert werden. 

Dass für die Reifung von Verschaltungen zwischen den Hauptnervenzellen der Hirnrinde, den Pyramidenzellen, die sehr vielen sogenannten „stillen Synapsen“, also die neu geborenen Synapsen, in unreifen Gehirnen eine Rolle spielen, ist belegt. Wie genau Hirnfunktionen während der „kritischen Phasen“ etabliert werden und welche spezifischen zellulären Prozesse hierfür entscheidend sind, weiß man jedoch bisher nicht. Göttinger Forscher haben jetzt die bedeutende Rolle der Balance zweier Signalproteine für die Reifung der stillen Synapsen in einer neuen Studie detailliert untersucht. Ihre Erkenntnisse könnten langfristig helfen, neue Möglichkeiten für die Behandlung von Hirnschäden, wie zum Beispiel nach einem Schlaganfall, aber auch für psychiatrische Erkrankungen, wie z.B. der Schizophrenie, zu entwickeln.

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Medizin Aspekte

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