Wenn wir zwischen drei und mehr Alternativen wählen müssen,
richtet sich unsere Aufmerksamkeit meist auf die beiden aussichtsreichsten
Kandidaten. Je rascher wir das tun, desto schneller fällen wir unsere Entscheidung.
Dies berichten
Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel in der Fachzeitschrift
«Nature Human Behaviour».
Wie sich in einer
Welt mit immer mehr Optionen und Wahlmöglichkeiten schnelle und dennoch
effiziente Entscheidungen treffen lassen, fragte sich ein Team der Abteilung
Decision Neuroscience der Universität Basel. Als ein wichtiges Element bei
dieser Herausforderung identifizierten die Forschenden in den Tests die
Aufmerksamkeit der Probanden, deren Augenbewegungen mit der sogenannten
Eyetracking-Methode gemessen wurden.
Erfahre einfache Tricks, wie Du glücklicher leben kannst.
Geister der
Vergangenheit und Zukunft
Im Alltag driften unsere Gedanken gerne einmal in die Vergangenheit oder Zukunft ab. Was wäre, wenn …? Doch egal, wie Du es drehst und wendest: Vergangenes ist vergangen und kann nicht geändert werden. Und die Zukunft kommt erst noch und Du hast nur bedingt darauf Einfluss.
Solche Gedanken kannst Du gezielt unterbrechen. Halte einen Moment inne, schließe Deine Augen und atme tief in den Bauch. Konzentriere Dich ganz auf Deine Atmung.
Mach Dir bewusst, dass jetzt der einzige Moment ist, Dein Leben selbst zu gestalten, aktiv zu leben und es zu genießen.
Beim Sport, beim Musizieren und in anderen Bereichen des
täglichen Lebens muss das Gehirn wissen, wann Ereignisse eintreten, um schnell
reagieren zu können. Doch wie kann der Mensch solche Ereignisse rechtzeitig
vorhersehen?
Gemäß einer weit
verbreiteten Hypothese schätzt das Gehirn die sogenannte Hazard Rate von Ereignissen
ab. Dagegen konnte nun ein Team von Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut für
empirische Ästhetik zeigen, dass das Gehirn ein einfacheres und stabileres
Modell seiner Umwelt verwendet, das auf dem Kehrwert der
Ereigniswahrscheinlichkeit basiert.
Woran wird gerade geforscht und woran wird vermutlich in Zukunft
geforscht werden? Ein neues System könnte Prognosen ermöglichen
Für Wissenschafter
wird es zunehmend schwierig, den Überblick über das eigene Fachgebiet zu
behalten – was nur eine Vorstufe ist, um dann selbst Projekte zu entwickeln,
die darüber hinaus gehen. “Allein in der Quantenphysik erscheinen jeden
Tag rund 50 Artikel”, berichtet der österreichische Quantenphysiker Mario
Krenn, der derzeit an der Universität Toronto arbeitet.
Um sich einen
Überblick zu verschaffen und aktuelle Forschungstrends aufzuspüren, setzt Krenn
nun auf Künstliche Intelligenz. Gemeinsam mit seinem Doktorvater Anton
Zeilinger, Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW),
hat Krenn ein computergestütztes System zur effizienten Verarbeitung von Wissen
entwickelt. Die Methode wurde im Fachjournal “PNAS” vorgestellt.
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