Bereits in der Kindheit bilden sich erste Erinnerungen und im Laufe des Lebens werden es stetig mehr. Aber wie gelingt es, dass wir uns an persönliche Erlebnisse nach einiger Zeit wieder erinnern?
In einer neuen Studie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) wollen Forschende untersuchen, inwiefern das Arbeitsgedächtnis an der Aktivierung von Erinnerungen aus dem Langzeitgedächtnis beteiligt ist. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert das Projekt die kommenden drei Jahre.
Erfahre einfache Tricks, wie Du glücklicher leben kannst.
Gegen den Stress
Wenn Du morgens immer auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehst, kannst Du jeden Morgen wütend werden, also Dich dem Stress aussetzen oder einen anderen Weg nehmen.
Das geht aber oft nicht. Also: Nutze die Zeit!
Stell Dich darauf ein und nutze den Stau z. B. für Hörbücher, lerne eine neue Sprache, lenk Dich ab. Damit linderst Du das Gefühl der Machtlosigkeit und rufst positive Gefühle hervor.
Wenn wir zwischen drei und mehr Alternativen wählen müssen,
richtet sich unsere Aufmerksamkeit meist auf die beiden aussichtsreichsten
Kandidaten. Je rascher wir das tun, desto schneller fällen wir unsere Entscheidung.
Dies berichten
Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel in der Fachzeitschrift
«Nature Human Behaviour».
Wie sich in einer
Welt mit immer mehr Optionen und Wahlmöglichkeiten schnelle und dennoch
effiziente Entscheidungen treffen lassen, fragte sich ein Team der Abteilung
Decision Neuroscience der Universität Basel. Als ein wichtiges Element bei
dieser Herausforderung identifizierten die Forschenden in den Tests die
Aufmerksamkeit der Probanden, deren Augenbewegungen mit der sogenannten
Eyetracking-Methode gemessen wurden.
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Geister der
Vergangenheit und Zukunft
Im Alltag driften unsere Gedanken gerne einmal in die Vergangenheit oder Zukunft ab. Was wäre, wenn …? Doch egal, wie Du es drehst und wendest: Vergangenes ist vergangen und kann nicht geändert werden. Und die Zukunft kommt erst noch und Du hast nur bedingt darauf Einfluss.
Solche Gedanken kannst Du gezielt unterbrechen. Halte einen Moment inne, schließe Deine Augen und atme tief in den Bauch. Konzentriere Dich ganz auf Deine Atmung.
Mach Dir bewusst, dass jetzt der einzige Moment ist, Dein Leben selbst zu gestalten, aktiv zu leben und es zu genießen.
Beim Sport, beim Musizieren und in anderen Bereichen des
täglichen Lebens muss das Gehirn wissen, wann Ereignisse eintreten, um schnell
reagieren zu können. Doch wie kann der Mensch solche Ereignisse rechtzeitig
vorhersehen?
Gemäß einer weit
verbreiteten Hypothese schätzt das Gehirn die sogenannte Hazard Rate von Ereignissen
ab. Dagegen konnte nun ein Team von Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut für
empirische Ästhetik zeigen, dass das Gehirn ein einfacheres und stabileres
Modell seiner Umwelt verwendet, das auf dem Kehrwert der
Ereigniswahrscheinlichkeit basiert.
Woran wird gerade geforscht und woran wird vermutlich in Zukunft
geforscht werden? Ein neues System könnte Prognosen ermöglichen
Für Wissenschafter
wird es zunehmend schwierig, den Überblick über das eigene Fachgebiet zu
behalten – was nur eine Vorstufe ist, um dann selbst Projekte zu entwickeln,
die darüber hinaus gehen. “Allein in der Quantenphysik erscheinen jeden
Tag rund 50 Artikel”, berichtet der österreichische Quantenphysiker Mario
Krenn, der derzeit an der Universität Toronto arbeitet.
Um sich einen
Überblick zu verschaffen und aktuelle Forschungstrends aufzuspüren, setzt Krenn
nun auf Künstliche Intelligenz. Gemeinsam mit seinem Doktorvater Anton
Zeilinger, Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW),
hat Krenn ein computergestütztes System zur effizienten Verarbeitung von Wissen
entwickelt. Die Methode wurde im Fachjournal “PNAS” vorgestellt.
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Weniger ist
manchmal mehr.
Kannst Du Dir vorstellen, dass Menschen, die weniger besitzen, sehr viel glücklicher sind als diejenigen, die alles haben?
Kaum zu glauben, aber wahr.
Denn Glücklichsein hängt nicht davon ab, wie viel Du hast. Schätzt Du das, was Du hast, auch wirklich? Schau Dir an, was Dir wirklich wichtig ist und nicht so sehr auf das, was uns Werbung und Mitmenschen als wichtig suggerieren wollen.
Ein Team hat analysiert, wie sich das Biomolekül Rhodopsin nach
der Aktivierung durch Licht verändert.
Rhodopsin spielt
beim Sehen eine zentrale Rolle, ist aber auch ein Prototyp für Rezeptoren in
anderen Sinnesorganen. Ein neu entwickeltes Infrarotspektrometer an BESSY II
hat es ermöglicht, diese Untersuchung erstmals unter natürlichen Bedingungen
durchzuführen. Mit der neuen Methode lassen sich schnelle, irreversible
Reaktionen mit nur einer einzigen Messung beobachten. Bislang mussten dafür
tausende solcher Reaktionen ausgewertet werden. Viele biologische Prozesse sind
jedoch irreversibel und lassen sich nicht zyklisch wiederholen.
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