Nervenzellen als Teamplayer

Nervenzellen als Teamplayer

Göttinger Forscher erklären, wie das Auge Bewegungen erkennt

Wer ein scharfes Foto machen will, muss die Kamera stillhalten, sonst drohen verwackelte Bilder und verschwommene Konturen. Ähnlich geht es unserem Sehsystem. Damit wir unser Umfeld klar wahrnehmen, muss die Blickrichtung fixiert werden, auch wenn wir uns selbst in Bewegung befinden. Dafür überwacht das Gehirn ständig die Bewegung der Blickrichtung, um gegebenenfalls mit Bewegungen der Augen gegenzusteuern. Bei unterschiedlichen Krankheitsbildern ist dieses System gestört. Das führt zu unkontrollierten Augenbewegungen, häufig Nystagmus genannt. Eine Folge kann unter anderem Sehschwäche sein.

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Quellennachweis
Medizin Aspekte

Welche Gene unsere Intelligenz regeln

Welche Gene unsere Intelligenz regeln

Warum sind manche Menschen intelligenter als andere?

Der Grund dafür liegt auch in den Genen. NeurowissenschafterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck haben einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der molekularen Grundlagen von menschlicher Intelligenz geleistet. Galina Apostolova und ihre KollegInnen von der Gemeinsamen Einrichtung für Neurowissenschaften (Direktor: Georg Dechant) haben eine Gruppe von Genen identifiziert, welche die kognitiven Fähigkeiten regeln.

Die Gehirnleistung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ein Grund für die individuellen Unterschiede liegt in den Genen. Bisher ist allerdings nur wenig über die genetischen Grundlagen der Intelligenz bekannt. „Wir wissen, dass es nicht ein sogenanntes Intelligenzgen gibt, sondern dass viele Gene jeweils kleine Beiträge leisten“ erklärt Georg Dechant, Direktor der Gemeinsamen Einrichtung für Neurowissenschaften, an der die aktuelle Grundlagenarbeit entstanden ist.

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Quellennachweis Medizinische Universität Innsbruck

HEUTE: “Wege zum Erfolg”

„Wege zum Erfolg“.

Eure ErfolgsMOTIVautorin Gabriele Vincke ist zu Gast in der Talkshow „Wege zum Erfolg“.

Merkt Euch jetzt schon einmal den Termin für die Ausstrahlung vor:

14. März 2020 – 19:00 Uhr
Rhein-Main-TV (via Satellit, Kabel, DVB-T2, T-Entertain oder online im Livestream direkt auf der Webseite https://www.rheinmaintv.de

Viel Spaß
Eure ErfolgsMOTIVautorin
Gabriele Vincke

Besser leben mit erreichbaren Zielen

Besser leben mit erreichbaren Zielen

Wer sich im Leben realistische Ziele setzt, kann später auf ein höheres Wohlbefinden und mehr Zufriedenheit hoffen.

Wichtig ist dabei, ob die eigenen Lebensziele als erreichbar wahrgenommen werden und was sie einem bedeuten, wie Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel in einer Studie mit über 970 Befragten berichten.

Wohlstand, Gemeinschaft, Gesundheit, sinnvolle Arbeit: Lebensziele gehören zum Ausdruck einer Persönlichkeit, denn sie bestimmen das Verhalten und den Kompass, von dem sich ein Mensch leiten lässt. Erreichte Ziele, so nimmt man ebenso an, können massgeblich dazu beitragen, wie zufrieden man im Leben ist – oder wie unzufrieden, wenn wichtige Ziele nicht erreicht werden konnten.

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Quellennachweis
Universität Basel

Yin und Yang beim Lernen im jungen Gehirn

Yin und Yang beim Lernen im jungen Gehirn

Um zu lernen, nutzt unser Gehirn während seiner frühen Entwicklung besondere Zeitfenster, sogenannte „kritische Phasen“, in denen es besonders plastisch und anpassungsfähig ist. In dieser Zeit bewirken im jungen Gehirn vor allem Erfahrungen, dass die Verschaltungen zwischen Nervenzellen reorganisiert und optimiert werden. 

Dass für die Reifung von Verschaltungen zwischen den Hauptnervenzellen der Hirnrinde, den Pyramidenzellen, die sehr vielen sogenannten „stillen Synapsen“, also die neu geborenen Synapsen, in unreifen Gehirnen eine Rolle spielen, ist belegt. Wie genau Hirnfunktionen während der „kritischen Phasen“ etabliert werden und welche spezifischen zellulären Prozesse hierfür entscheidend sind, weiß man jedoch bisher nicht. Göttinger Forscher haben jetzt die bedeutende Rolle der Balance zweier Signalproteine für die Reifung der stillen Synapsen in einer neuen Studie detailliert untersucht. Ihre Erkenntnisse könnten langfristig helfen, neue Möglichkeiten für die Behandlung von Hirnschäden, wie zum Beispiel nach einem Schlaganfall, aber auch für psychiatrische Erkrankungen, wie z.B. der Schizophrenie, zu entwickeln.

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Quellennachweis
Medizin Aspekte

EARTH HOUR 2020

EARTH HOUR 2020

28. März von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr

Licht aus!

Es ist Zeit zu handeln – für einen lebendigen Planeten

Klimaschutz geht uns alle an!

Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden immer häufiger und heftiger.

Tierarten sind gefährdet oder sterben aus.

Bereits 2007 wurde daher vom WWF Australia die EARTH HOUR ins Leben gerufen, um die Öffentlichkeit auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Seitdem findet jedes Jahr im März die EARTH HOUR statt.

Für nur eine Stunde schalte auch Du Deine Beleuchtung aus.

Weltweit beteiligen sich laut WWF mittlerweile rund 180 Länder an dieser Aktion.

Nicht nur in vielen Privathaushalten gehen in dieser Stunde die Lichter aus; auch die öffentliche Beleuchtung wird teilwiese ausgeschaltet, wie zum Beispiel die Oper in Sydney oder Leuchtreklame am Picadilly Circus in London. Großstädte wie Los Angeles und San Francisco sagen „Lights Out“.

Hier in Deutschland gehen die Lichter – um nur einige zu nennen – am Schloss Neuschwanstein, dem Heidelberger Schloss und der Alten Oper Frankfurt/Main aus.

Sei auch DU dabei und schalte für eine Stunde Deine Beleuchtung ab – erzähle Deinen Freunden davon und teile diesen Beitrag.

Klimaschutz beginnt im Kleinen, bei jedem Einzelnen von uns.

Mach also auch Du mit. Schreib uns Deine Erlebnisse und Erfahrungen in den Kommentar.

Wir – mein Team und ich – machen auf jeden Fall mit, denn unsere Enkel, Urenkel und Ur-Ur-Enkel sollen ebenso die Möglichkeit haben eine so schöne Welt kennenlernen zu dürfen, wie wir sie bisher erleben durften…

Leistungsschwaches Umfeld erzeugt starke Emotionen

Leistungsschwaches Umfeld erzeugt starke Emotionen

Studie unter Beteiligung der Universität Konstanz weist negative Auswirkungen eines leistungsstarken Umfelds bei SchülerInnen auf das individuelle emotionale Wohlbefinden nach.

Big-fish-little-pond-Effekt nennt sich das Phänomen, das für die Selbsteinschätzung von Menschen von immenser Bedeutung ist. Ein Fisch empfindet sich selbst als groß, wenn er in einem vergleichsweise kleinen Teich schwimmt. Soll heißen: Bewegt sich eine Person in einem relativ leistungsschwachen Umfeld, profitiert deren Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten. Das sogenannte Selbstkonzept dieser Person wird somit gestärkt. Sie ist der big fish unter den vielen kleinen Fischen im Teich. Wird dieselbe Person in einen leistungsstarken Kontext versetzt, leidet die Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten – bei gleicher Leistungsfähigkeit. Der ursprüngliche big fish wird nun zum little fish.

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Quellennachweis
Universität Konstanz

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