Die Inselrinde des Gehirns verarbeitet negative Emotionen und
Körperzustände
Inmitten der Großhirnrinde liegt
die Inselrinde. Hier treffen akute Sinneseindrücke, körperliche Zustände,
Gefühle und Emotionen zusammen. Wie die Inselrinde diese Informationen
verarbeitet und welchen Einfluss sie auf das Verhalten hat, ist jedoch
weitgehend unklar – Wissen, dass uns fehlt, um zum Beispiel die Vorgänge bei
Depressionen, Angsterkrankungen und Essstörungen besser zu verstehen. Nadine
Gogolla und ihr Team am Max-Planck-Institut für Neurobiologie konnten nun
zeigen, wo die Inselrinde der Maus solch starke Gefühle wie Angst oder
körperliches Unwohlsein verarbeitet und wie dies das Verhalten beeinflusst.
Anstatt sich auszuklinken, werden andere Aktivitäten innerhalb
eines sozialen Netzwerks zur Ablenkung genutzt.
Soziale Medien wie Facebook und
Instagram können sogenannten Technostress auslösen. Anstatt jedoch die
Plattform weniger oder gar nicht mehr zu nutzen, wechseln manche Menschen
lediglich von einer Funktion zu einer anderen. Sie entziehen sich also den Ursachen
des Stresses, ohne das Medium zu verlassen, auf dem er entstanden ist. Das
haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Lancaster University, der
Universität Bamberg sowie der FAU herausgefunden und im Information Systems
Journal veröffentlicht.
Traumatische Erlebnisse führen bei Menschen und Mäusen zu ähnlichen epigenetischen Veränderungen
Forscherinnen und Forscher des
Max-Planck-Instituts für Psychiatrie haben die molekularen Mechanismen
untersucht, die bei Menschen und Mäusen zu einer posttraumatischen
Belastungsstörung führen können. Dabei haben sie Veränderungen an der
Erbsubstanz DNA entdeckt, die nach traumatischen Ereignissen auftreten.
Jeder fünfte Arbeitnehmer empfindet starken digitalen Stress
durch seinen Beruf.
Die Folgen: Digital Gestresste
denken öfter daran, die Arbeitsstelle oder den Beruf zu wechseln, zeigen eine
schlechtere Leistung und sind unzufriedener mit ihrer Arbeitsstelle. Das geht
aus einer Studie hervor, die unter Beteiligung Bayreuther Wissenschaftler
entstanden ist. 5000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben die Forscher der
Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT, des
Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums für Fragen der mittelständischen
Wirtschaft (BF/M-Bayreuth) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin für die Studie „Gesund digital arbeiten?!“ befragt.
Alle anderen sind besser als ich. Dieser Eindruck kann sich aufdrängen, wenn man Profile in sozialen Netzwerken anschaut.
Toller Urlaub, super Party, süße
Kinder, abgefahrenes Essen: In sozialen Netzwerken zeigen alle ihr Leben von
der Sonnenseite. Wer sich hier umschaut, dessen Selbstwertgefühl kann leicht
leiden, weil vermeintlich alle besser sind als man selbst. In Gefahr, dadurch
depressive Symptome zu entwickeln, sind vor allem Nutzer, die soziale Netzwerke
passiv nutzen, also selbst nicht posten, und dazu neigen, sich mit anderen zu
vergleichen. Das hat ein Team der Psychologie der RUB um Dr. Phillip Ozimek
herausgefunden. Über die Ergebnisse berichtet die Zeitschrift Behaviour and
Information Technology am 12. Juli 2019.
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Ganz Ohr sein
Mehr als 400 Energiepunkte befinden sich im Außenbereich
unseres Hörorgans. Eine sanfte Massage von nur ein bis zwei Minuten stimuliert
diese Bereiche, erfrischt und verbannt auf diese Weise Alltagstress.
Dafür den Kopf aufrecht und das Kinn gerade halten. Nun mit dem Daumen und Zeigefinger die Ohren leicht von innen nach außen massieren, dabei oben beginnen und nach unten wandern. Mindestens dreimal wiederholen und dabei tief Durchatmen
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